An einem der ersten schönen Frühlingssonntage wurde ich plötzlich wach durch stechende Schmerzen in der Brust, begleitet von einem lauten Fauchen.
Gismo hatte sich gemütlich dort niedergelassen, um in der Sonne liegend und leise vor sich hin schnurrend dem Tag entgegen zu schlummern.
Aber nun schauten zwei weit aufgerissene Augen mich erstaunt an und das Fell stand in die Höhe, als hätte sie gerade in die Steckdose gepfotelt.
Als ich nach oben durch das Dachfenster blickte, saß ich den ganzen Himmel voller Heißluftballons und das Geräusch kam davon, das einige scheinbar für den Landeanflug Luft abließen.
Im letzten Jahr war mir dies nicht aufgefallen, da damals das Schlafzimmer in die andere Himmelsrichtung ging und wir nicht direkt unter einem Fenster schliefen.
Nur schwer ließ sich Gismo beruhigen und bei jedem lauten Zischen krallte er sich mit aller Kraft bei mir fest.
Es fühlte sich an, als würde ich auf einem Nadelbrett liegen und so ähnlich sah es bei näherem Betrachten im Spiegel auch aus.
Wenn alles ruhig war, schauten wir interessiert dem regen Treiben am Himmel zu und Gismo maunzte ganz enttäuscht, als die letzten verschwunden waren.
Immer wieder schaute sie kontrollierend nach, ob vielleicht doch noch welche dort oben erscheinen.
… Fortsetzung folgt….
Ich freu mich immer auf die Fortsetzungen von Gismo, und hab auch diese wieder mit Freude gelesen!
Gute Nacht und liebe Grüße
Monika.
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Dankeschön, ich wünsche dir und Mimi einen schönen Maitag
VG Dieter
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