Heute kam ich dazu über den Handwerkereinsatz in meiner Küche etwas nachzudenken, während ich mit dem Aufräumen des kleinen Zimmers beschäftigt war.
Nicht nur das er kurzfristig kam, als die Störung auftrat, er machte ebenfalls am selben Tag ein exaktes schriftliches Angebot per eMail.
Und nach Auftragserteilung am Freitag rief er montags an, dass die Teile da wären und er dieses am Dienstag morgens 9:30 Uhr einbauen könnte.
Genauso pünktlich wie beim ersten Besuch erschien er dann auch und war exakt in der geplanten Zeit fertig.
Den Arbeitsplatz hinterließ er in der aufgeräumten und sauberen Art, wie er ihn vorgefunden hatte. Fehlte lediglich, dass er den großen Kalkfleck im Spülenunterschrank entfernte, was dann wohl nicht mehr in die geplante Zeitspanne passte.
Was mich außerdem erfreute war, dass er von sich aus anbot die alte Armatur mitzunehmen und zu entsorgen.
Obwohl ich gleich in bar bezahlte lag am nächsten Tag seine Rechnung in meinem Postfach, mit dem Vermerk „Bereits bezahlt“, was ich selten von einem Handwerker in dieser Art erlebt habe.
Sehr oft musste ich mehrfach nachfragen, wo denn die Rechnung bliebe. Beim Abkassieren waren sie fix, bloß die Buchhaltung hinkte stark hinterher.
Irgendwie wird das Kaufmännische bei kleinen Handwerksbetrieben als lästige Nebensache abgetan.
Es ist noch nicht alles ausgestorben… GOTT SEI DANK!
LG
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