Wuschel erzählt Teil 20 – Anpassungen im neuen Alltag

zu den vorhergehenden Teilen der Erlebnisse mit/von Wuschel:

https://dieka56welt.wordpress.com/2015/08/09/zusammenfassung-index-erzaehlungen-wuschel-19712468/

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Wie immer sehr schön geschrieben von meiner geliebten Michelle aus der Sicht vom Wuschel:

Heute meine lieben Freunde erzähle ich Euch wie toll sich alles entwickelt hatte, als ich den ganzen Sommer über bei meinem Dieter verbringen durfte.

Nachdem ich lange Zeit nichts mehr hörte von der Frau, bei der ich wohnte, dachte ich mir schon, dass sie krank sein wird, und woanders gesund gepflegt wird.

Also konnte ich mich ganz auf mein neues Leben konzentrieren, und das war ein Hundeleben vom Feinsten, sage ich Euch.

Dieter ließ mich niemals Stunden lang verschimmeln, wie die Frau, bei der ich wohnte, sondern es fielen ihm die lustigsten Sachen ein, was wir miteinander spielen konnten.

Leckerle werfen z.B., also nicht einfach mir vor die Schnauze halten. Nein, in weitem Bogen warf er eines durch die Luft, und immer so, dass ich noch genug Platz hatte, um es auch aus der Luft abfangen zu können. Wau hat das Spaß gemacht.

Und wenn er kochte, und das tat er oft, weil er noch gefräßiger war als ich, dann fielen ihm andauernd seine Zutaten herunter.

Kartoffel, Karotten, Fleischschnipsel etc. und weil ich schon wusste, wie patschert er ist, saß ich immer in Stellung, um schneller zu sein als er.

Meistens hatte ich es schon erwischt, bevor er überhaupt merkte, dass ihm schon wieder was zwischen die Finger gerutscht war.

Ich wunderte mich ehrlich, dass da noch genug übrig geblieben ist, damit er auch seiner Mum was hinstellen konnte, die zweimal die Woche zum Essen kam.

Muss aber genug gewesen sein, denn die beiden mampften und quasselten dabei Stunden lang. Nur den letzten Bissen, den bekam immer ich.

Nur ganz selten vergaß Dieter darauf, und ich musste ihm dann mein Beleidigt sein demonstrieren, indem ich mich mit vernichtendem Blick in mein Bettchen verdrückte, selbstverständlich mit dem Rücken zu ihm.

Hin und wieder sah ich mich auch wieder kurz um, und weiß bis heute nicht, was es da immer so komisch zu grinsen gab.

Nur wenn er einkaufen ging, durfte ich nicht mit. Habe auch nie erfahren, wieso nicht, doch es war okay für mich. Denn es dauerte auch nie lange, und ich dachte mir halt, dass auch er ein bisschen Zeit für sich braucht.

Also habe ich meistens eine Runde geschlafen, und mich schon auf sein Mitbringsel gefreut, das er niemals vergessen hatte.

Meistens war es ein Stückchen leckere Wurst…hach ich sage Euch.

Ein Traum von einem Sommer.

Das nächste Mal erzähle ich Euch von den Besuchen bei Fressnapf und beim Italiener.

Also schlaft mal jetzt schön Ihr Lieben, Gute Nacht.

Fortsetzung folgt ……

3 Antworten zu “Wuschel erzählt Teil 20 – Anpassungen im neuen Alltag

  1. ❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️

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