Nachdem das Wetter nicht so stabil ist, musste ich heute endlich daran gehen den losen Knopf, am Regenmantel, anzunähen.
Nicht gerade ein leichter Leinenstoff, sondern mehr wie eine Zeltbahn oder Segeltuch, dafür aber wasserdicht, auch ohne Imprägnierung.
Kein großer Aufwand, allerdings sollte man dann den richtigen Kopf erwischen und nicht wie ich die Zierreihe festnähen.
Unter dem wachsamen Auge von Bonnie nähte ich dann eben noch die richtigen Knöpfe fest, was weitere 15 Minuten dauerte.
Aber trotz dieses widerstandsfähigen Stoffes, ohne in die Finger dabei zu stechen oder aus Versehen meine Hose oder Ärmel mit anzunähen.
Hab ich alles schon gesehen und besonders in meiner Zeit bei der Marine, wo es nur wenige gab, die zuvor selbst etwas genäht hatten.
Gerade rechtzeitig zum Start des Formel 1 Rennens war ich dann fertig und Bonnie nutzte es aus, sich von mir ausdauernd durchknuddeln zu lassen, bis sie, laut schnarchend, einschlief.
So tief und fest, dass ich ohne Probleme aufstehen konnte und sie sich lediglich lang auf meinem Kopfkissen ausstreckte.
Gleich geht es auf einen Spaziergang und ich hoffe ohne Regen, dann davon hängt die Länge ab.
Das Knopfannähen liest sich ja spannend. 😉
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Wohl weil es bei mir Erinnerungen aus meiner Jugend hervorrief, da kann ich schnell mal einen halben Roman erzählen bzw. schreiben 🙂
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