Zutaten:
200 – 300 Gramm große Tomaten oder entsprechende Menge kleiner Kirschtomaten
150 – 200 ml Gemüsebrühe und/oder Wasser und/oder Apfel-/Trauben-/Organgensaft
2 – 3 große Zwiebeln
1 – 2 Peperoncini (mittelscharf oder scharf je nach eigenem Geschmack)
1 – 2 Knoblauchzehen (wer es mag kann auch gerne mehr nehmen oder weglassen)
Öl oder Bratfett
100 Gramm Tomatenmark
ca. 5 – 10 Gramm Zucker ( 1 – 2 Teelöffel)
ca. 10 – 20 Gramm Weckmehl oder Semmelbrösel oder Paniermehl
Butter oder Margarine (zum Abbinden der Soße falls gewünscht)
Salz, Pfeffer und/oder andere Gewürze (z.B. Chili, Basilikum, Majoran, etc.) zum feinabschmecken
Zubereitung:
Zwiebeln schälen und entweder in Würfel schneiden oder nur achteln oder in Scheiben schneiden (je nachdem wie man es am liebsten mag).
Knoblauchzehen schälen und in kleine Würfel schneiden oder gute getrocknete Knoblauchwürfel, kein Pulver, benutzten.
Peperoncini waschen, putzen (wichtig, die Kerne innen komplett entfernen), kleinschneiden.
Tomaten waschen und klein schneiden (ich lasse dabei die Haut an den Tomaten und achtel sie zuerst, um dann die einzelnen Stücke noch mal zu dritteln, sodass sie genau passend für auf die Gabel sind)
Pfanne mit Öl erhitzen, bis es leichte Bläschen wirft.
Die Zwiebeln hineingeben und so lange andünsten, bis sie glasig werden, danach kurz für 1 – 2 Minuten die Tomatenstückchen mit anschmoren. Anschließend beides aus der Pfanne nehmen und auf einem Teller aufbewahren für die weitere Verarbeitung.
Zuckercouleur erzeugen: Zucker und Weckmehl in der heißen Pfanne karamellisieren.
Dabei möglichst durch Rühren verhindern, das es anbrennt, es soll lediglich eine schöne braune Farbe bekommen als Grundlage für die Soße und Ersatz für den Fleisch-/Fisch-Bratensaft.
Nun können die zuvor glasig angebratenen Zwiebeln/Tomaten sowie das Tomatenmark wieder dazugegeben werden.
Wenn man mehr Soße auf Vorrat zubereiten möchte, dann kann das Nachfolgende auch in einem entsprechend großen Topf gemacht werden.
Die wichtigen Geschmacksstoffe (mittel Anrösten/dünsten) wurden bereits in der Pfanne erzeugt.
Das Ganze dann Ablöschen mit Gemüsebrühe oder Wasser oder Fruchtsaft und langsam bei geringer Hitze (gerade so, dass es köchelt, d.h. leichte Blasen zu sehen sind).
Wichtig: Immer wieder umrühren, damit es nicht am Boden anhängt.
Wenn es dann so weit einreduziert ist, wie die Dicke gewünscht wird (kann 15 – 30 Minuten dauern) mit Salz, Pfeffer und/oder anderem Gewürz je nach Geschmack und/oder zu was die Soße gereicht werden soll abschmecken.
Kleiner Tipp:
Diese Soße kann ohne Probleme mehrere Wochen im Kühlschrank aufbewahrt werden und durch Zugabe von weiteren Zutaten wie z.B. Pilzen, Karotten, Schmelzkäse, Sahne, etc. verfeinert werden.
Nicht Vegetarier können auch Dörrfleisch und/oder Hackfleisch mit den Zwiebeln anbraten, das gibt einen kräftigen Fleischgeschmack bei der Soße.
Das list sich l e c k e r !
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Lecker, leicht nach zu kochen und auf Vorrat für ein schnelles Essen.
Hab ich meistens mindestens ein Einmachglas voll im Kühlschranke.
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Habe ich mir eben ins Office kopiert.
Denn ich kaufe immer beim Hofer die Arabiatagläser mit der Tomatensauce, finde aber, dass sich der Geschmack in Grenzen hält.
Und wie Du richtig schreibst, kann man davon ja einen grossen Topf machen, um einige Portionen einzufrieren.
Habe mir die Zutaten schon auf die nächste Einkaufsliste geschrieben 🙂
Vielen Dank mein Herz
go deo do Michi ❤
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Das freut mich mein geliebtes süßes Michelle-Häschen ❤
Auf jeden Fall ist eine selbstgemachte Soße besser als die gekauften, da du sie deinem Geschmack anpassen kannst.
Und wenn du mal keine Peperoni bekommst, geht es auch gut mit Paprika oder Chilischoten, mein Herzblatt.
Dein Dieter (go deo do)
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Ah, gut zu wissen 🙂
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Übrigens lässt sich auch sehr rasch daraus eine leckere Tomatensuppe zaubern, mit oder ohne Suppennüdelchen, meine geliebte ❤ süße Michelle. 🙂
Dein Dieter (go deo do)
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Du bist auch ein Suppennüdelchen 😆 …. aber ein süsses 🙂
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