zu den vorhergehenden Teilen der Erlebnisse mit/von Wuschel:
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Wie immer sehr schön geschrieben von meiner geliebten Michelle aus der Sicht vom Wuschel:
Heute, meine lieben Freunde, erzähle ich Euch was nach dem Tierarztbesuch passierte,.
Nach diesem endlosen Rumgequatsche zwischen dem Tierarzt und meinem Dieter hatte ich mir natürlich ein Leckerli erwartet. Doch zu meiner Enttäuschung gab es nichts.
In der Wohnung der Frau, bei der ich wohnte, angekommen, fiel ich gleich vor Erschöpfung in mein Körbchen, um eine Runde zu schlafen.
Doch sehr bald schon wurde ich von einem unglaublich betörenden Duft geweckt, der aus meinem zum Bersten vollgefüllten Napf emporstieg.
Nachdem ich diese Köstlichkeit förmlich inhaliert hatte, beschloss ich, hoch zufrieden vor mich hin grunzend, mir die Zeit mit einem weiteren Döserchen zu vertreiben.
Doch bald schon wurde dieses durch unangenehmes Grummeln in meinem Bauch gestört. Es war mehr als deutlich zu spüren, dass da etwas so ganz und gar nicht stimmte.
Und wenn nicht genau zu diesem Zeitpunkt mein Dieter vor der Türe gestanden hätte, um mit mir Gassi zu gehen, dann hätte ich für nichts mehr garantieren können.
Denn kaum, dass ich die Wiese erreicht hatte ging es los. Mit Donner und Krachen schoss mein Futter hinten wieder aus mir heraus.
Ich befürchtete schon, dass Dieters griesgrämiger Gesichtsausdruck mir galt, und fühlte mich deshalb gleich doppelt mies. Doch dem war nicht so, wie mir beim Nachhause kommen klar wurde.
Denn das Gespräch, das mein Dieter mit der Frau, bei der ich wohnte, führte, klang alles andere als freundschaftlich.
Seither bekam ich mein Essen auch nicht mehr von ihr, sondern mein Dieter füllte mir fortan meinen Napf mit ebenso köstlichem Futter, das mir mein anschließendes Döserchen allerdings nicht mehr madig machte.
Ja und sogar Nachspeisen gab es jetzt, auf denen ich genüsslich herum kauen durfte, was mir von Mal zu Mal immer besser gelang.
Denn zu Beginn funktionierte das nämlich nicht so gut….keine Ahnung wieso nicht.
Es ist nicht leicht zu erklären, doch irgendwas begann sich in mir zu ändern. Ich fühlte mich zunehmend leichter und konnte auch immer längere Spaziergänge machen, ohne einen Krampf in meinen Beinen zu bekommen.
Das Schönste allerdings war für mich, dass es mir gelang, diese von mir so heiß geliebte Schwarte, die ich auch immer wieder von meinem Dieter bekam, gänzlich wegputzen zu können.
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