Tagesarchiv: 29. August 2015

29.08.2015 – Samstagabend , Lustiges zum Tagesausklang

Dem Huberbauern hat der Vertreter eine Motorsäge aufgeschwatzt. Er hat dieses Wunder der Technik in den allerhöchsten Tönen gepriesen.

Wütend kreuzt der Huberbauer am nächsten Tag mit der Säge bei ihm auf. „Das Ding taugt überhaupt nichts, nicht einmal fünf Bäume habe ich damit geschafft.“

„Das verstehe ich aber nicht.“ Kopfschüttelnd nimmt der Vertreter die Säge zur Hand und wirft den Motor an.

„Nanu?“, fragt der Bauer ganz erstaunt „was ist denn das für ein Geräusch?“

29.08.2015 – Samstagabend , Tagebuch Teil 2

Bei schönstem Sonnenschein und 27 Grad Celsius war der Abendspaziergang sehr angenehm und wohltuend für Geist und Körper.

Nachdem es gestern viel geregnet hatte, konnte man, auch wenn es heute viel Sonne mit Temperaturen bis 30 Grad Celsius im Schatten gab, den frischen Duft der Pflanzen im Park genießen.

Der Rasen sah fast danach aus, als wenn man darin einsinken könnte, so hat ihn der eine Tag mit viel Wasser sich erholen lassen.

Nun werde ich mit gutem Appetit gemütlich mein Abendessen genießen und zur Entspannung fernsehen, denn auch wenn ich nicht sehr viel getan habe bin ich mit dem Tag recht zufrieden.

Und vielleicht zum Tagesausklang etwas schöne Zeit mit meiner geliebten Michelle bei einigen Karten- und/oder Würfelspielchen mit angenehmen Gesprächen verbringen.

Wuschel erzählt Teil 16 — Ernährungsumstellung

zu den vorhergehenden Teilen der Erlebnisse mit/von Wuschel:
https://dieka56welt.wordpress.com/2015/08/09/zusammenfassung-index-erzaehlungen-wuschel-19712468/

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Wie immer sehr schön geschrieben von meiner geliebten Michelle aus der Sicht vom Wuschel:

Heute, meine lieben Freunde, erzähle ich Euch was nach dem Tierarztbesuch passierte,.

Nach diesem endlosen Rumgequatsche zwischen dem Tierarzt und meinem Dieter hatte ich mir natürlich ein Leckerli erwartet. Doch zu meiner Enttäuschung gab es nichts.

In der Wohnung der Frau, bei der ich wohnte, angekommen, fiel ich gleich vor Erschöpfung in mein Körbchen, um eine Runde zu schlafen.

Doch sehr bald schon wurde ich von einem unglaublich betörenden Duft geweckt, der aus meinem zum Bersten vollgefüllten Napf emporstieg.

Nachdem ich diese Köstlichkeit förmlich inhaliert hatte, beschloss ich, hoch zufrieden vor mich hin grunzend, mir die Zeit mit einem weiteren Döserchen zu vertreiben.

Doch bald schon wurde dieses durch unangenehmes Grummeln in meinem Bauch gestört. Es war mehr als deutlich zu spüren, dass da etwas so ganz und gar nicht stimmte.

Und wenn nicht genau zu diesem Zeitpunkt mein Dieter vor der Türe gestanden hätte, um mit mir Gassi zu gehen, dann hätte ich für nichts mehr garantieren können.

Denn kaum, dass ich die Wiese erreicht hatte ging es los. Mit Donner und Krachen schoss mein Futter hinten wieder aus mir heraus.

Ich befürchtete schon, dass Dieters griesgrämiger Gesichtsausdruck mir galt, und fühlte mich deshalb gleich doppelt mies. Doch dem war nicht so, wie mir beim Nachhause kommen klar wurde.

Denn das Gespräch, das mein Dieter mit der Frau, bei der ich wohnte, führte, klang alles andere als freundschaftlich.

Seither bekam ich mein Essen auch nicht mehr von ihr, sondern mein Dieter füllte mir fortan meinen Napf mit ebenso köstlichem Futter, das mir mein anschließendes Döserchen allerdings nicht mehr madig machte.

Ja und sogar Nachspeisen gab es jetzt, auf denen ich genüsslich herum kauen durfte, was mir von Mal zu Mal immer besser gelang.

Denn zu Beginn funktionierte das nämlich nicht so gut….keine Ahnung wieso nicht.

Es ist nicht leicht zu erklären, doch irgendwas begann sich in mir zu ändern. Ich fühlte mich zunehmend leichter und konnte auch immer längere Spaziergänge machen, ohne einen Krampf in meinen Beinen zu bekommen.

Das Schönste allerdings war für mich, dass es mir gelang, diese von mir so heiß geliebte Schwarte, die ich auch immer wieder von meinem Dieter bekam, gänzlich wegputzen zu können.

Wuschel Teil 16 — Ernährungsumstellung

zu den vorhergehenden Teilen der Erlebnisse mit/von Wuschel:
https://dieka56welt.wordpress.com/2015/08/09/zusammenfassung-index-erzaehlungen-wuschel-19712468/

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Wie mit dem Tierarzt besprochen, sollte Wuschel erst einmal langsam ans Nassfutter gewöhnt werden. Zweimal am Tag nicht mehr als eine Viertel Dose zum üblichen Trockenfutter.

Welches ebenfalls von mir gegen eines mit zusätzlichen Aufbaustoffen ausgetauscht wurde, und außerdem leicht mit etwas Wasser weicher gemacht werden konnte.

Im Gegensatz zu dem natürlich weit Billigerem von vorher, das steinhart blieb, egal wieviel Wasser man verwendete.

Seine Halterin allerdings war zuerst nur mal daran interessiert, den Beweis zu erbringen, dass er Dosenfutter nicht verträgt, und gab ihm deshalb auch eine ganze Dose auf einmal, ohne Trockenfutter unterzumischen.

Natürlich reagierte Wuschel’s Darm daraufhin mit Durchfall, den sie dann mit irgendwelchen stopfenden Medikamenten wieder beheben wollte.

Doch damit konnte sie mich weder beeindrucken, noch davon abhalten, meinen mit dem Tierarzt ausgearbeiteten Plan weiter auszuführen. Und ich bestand deshalb darauf, dass Wuschel vorerst nur von mir sein Futter bekommen sollte, bis er komplett umgestellt ist.

Wenn auch nur sehr widerwillig, gab sie dann endlich auf, gegen mich arbeiten zu wollen. Und bereits nach ein paar Tagen war Wuschel’s Stuhlgang besser denn je. Keine Rede mehr von den fast schwarzen harten Ausscheidungen, die er hatte, so lange ich ihn kenne.

Außerdem bekam er jeden Tag jeweils einen halben Dental-Kauknochen nach dem normalen Futter, zur Reinigung der Zähne und Stärkung seiner Kaumuskeln.

Und es dauerte nicht lange, bis ich mich traute, ihm einen, wenn auch nur kleinen, richtigen Knochen zu geben.

Natürlich war es mir zu Beginn sehr mulmig aus Angst, dass er sich damit doch einen Zahn ausbeißen könnte, was sich allerdings sofort als unbegründet heraus stellte.

Ich erinnere mich sehr gerne daran, mit welcher Freude ich ihn beobachtete, wenn er genüsslich seine geliebten Schwarten kaute, und anschließend noch einen Knochen bis aufs Kleinste zerbiss.

Beim nächsten Tierarztbesuch gab es nur Lob über seinen weit muskulöseren Körper mit einer Gewichtsabnahme von einigen Kilos, und dem guten Zustand seiner Zähne und dem Zahnfleisch.

Ohne auch nur die Spur rot zu werden, stand Wuschel’s Halterin neben mir, und lobte sich selbst in den höchsten Tönen, wie sehr sie sich auch darum bemüht hatte, alles richtig zu machen und alle Anweisungen zu befolgen.

29.08.2015 – Samstag , Tagebuch Teil 1

Obwohl ich heute früher als sonst aus dem Bett kam, ist nun bereits wieder der halbe Tag vorbei.

Bereits beim Aufstehen wurde ich von einem wolkenlosen Himmel, viel Sonne und über 20 Grad Celsius begrüßt.

Bevor es richtig heiß werden konnte, machte ich mich daher gleich nach dem Frühstück auf, zum wöchentlichen Lebensmitteleinkauf.

Damit hatte ich auch gut getan, denn in der Zwischenzeit ist das Thermometer auf meinem Balkon im Schatten bei 28 Grad Celsius angelangt.

Was ich noch in den 4 – 5 Stunden gemacht habe, weiß ich nicht so genau, auf jeden Fall ist die Zeit im Flug verstrichen.

Nun geht es gleich in die Küche fürs Mittagessen vorzubereiten, dass ich mit Genuss auf dem Balkon verzehren werde.

28.08.2015 – Freitagnacht , Torsten Sträter und die Fleischwurst