Nachdem mein Wuschel gestorben war, wurde ich einige Wochen später, von einem älteren Ehepaar aus meinem Haus angesprochen.
Sie hatten schon lange vorher beobachtet, sagten sie, wie sehr ich mich immer um Wuschel gekümmert, und wie liebevoll ich ihn behandelt hatte.
Und so trauten sie sich jetzt, nachdem Wuschel nicht mehr am Leben war, zu fragen, ob ich ihnen auch manchmal mit Bonnie behilflich sein würde.
Oder ich sie eventuell auch auf ein paar Stunden zu mir nehmen würde, wenn sie aus zeitlichen oder gesundheitlichen Gründen jemanden für sie brauchen würden.
Natürlich sagte ich sofort zu und wir machten gleich für die nächsten Tage einen Termin aus, wo ich einfach mal mitgehen solle, damit die Hündin sich an mich gewöhnen könne.
Als wir dann unseren ersten gemeinsamen Spaziergang unternahmen, durfte ich gleich feststellen, dass Bonnie, anders als der Wuschel, ein weit schnelleres Tempo bevorzugte.
Auch begnügte sie sich nicht mit 15-30 Minuten, wie ich das vom Wuschel gewöhnt war.
Ohne Probleme konnte es ganz schnell 1 Stunde werden und dies fast in einem leichten Laufschritt von mir, wenn Bonnie nicht gerade am Schnüffeln war.
Obwohl die Hündin sehr genau auf Kommandos wie „Steh“ oder „Bleib“ reagiert, traue ich mich nicht sie, wegen ihres ausgeprägten Jagdtriebes, von der Leine zu lassen.
Ihr Halter hatte mir bei meinem ersten Kennenlernen von Bonnie in ihrer Wohnung erzählt, wie er einmal einen halben Tag hinter ihr über die Felder hetzen musste, als er sie ohne Leine laufen ließ.
Ich war jedoch sicher, wir würden uns schon zusammenraufen, denn wie es aussah, hatte sie mich von der Stelle weg adoptiert.
Weitere Erlebnisse, Bilder und Videos von/mit Bonnie:
https://dieka56welt.wordpress.com/category/lebenserinnerungen/bonnie-lebenserinnerungen/
Da hat Dir Bonnie bestimmt etwas über den schmerzlichen Verlust von Wuschel hinweggeholfen.
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Teilweise schon, aber genauso öfters daran erinnert, obwohl sie eine ganz andere Wesensart hat wie der Wuschel.
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Ich habe mal einen Sommer lang das Hundepärchen meiner Lehrerin ausgeführt. Der Rüde durfte nicht von der Leine. Als ich es doch einmal tat war er auf und davon. Zum Glück fehlte ihm nach einer Stunde sein Weibchen und er kehrte zurück ohne des es jemand bemerkte.
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Ich freu mich sehr, daß du von Bonnie berichtest, und bin schon richtig gespannt auf die Fortsetzungen! Sie ist so eine liebe Maus, man muß sie einfach gern haben!
Viel Freude miteinander wünsche ich euch, und kommt gut durch die neuerliche Hitzewelle!
Liebe Grüße
Monika und Mimi.
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Dankeschön, ich wünsche auch dir und Mimi einen schönen nicht zu heißen Sonntag
Viele Grüße
Dieter
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