Tagesarchiv: 7. Dezember 2014

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07.12.2014 – Sonntagnacht , Lebensweisheit / Zitat

07.12.2014 – Sonntagabend , Lustiges zum Tagesausklang

Unterhaltung kurz nach Weihnachten: „Sag mal, war eigentlich unter Deinen Weihnachtsgeschenken auch eine echte Überraschung?“

 

Antwort: „Aber ja! Ich bekam von meinem Chef ein Buch, das ich meinem Kollegen Schmidt vor Jahren geliehen hatte!“

Wuschel Teil 11 — wie ich von seiner Krankheit erfuhr

zu den vorhergehenden Teilen der Erlebnisse mit/von Wuschel:

 

https://dieka56welt.wordpress.com/2015/08/09/zusammenfassung-index-erzaehlungen-wuschel-19712468/

 

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Ich hatte nun Wuschel öfters für längere Zeit bei mir. Und so lernte ich eines Mittags auch die Auswirkungen seiner Erkrankung kennen, von der ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nichts wusste.

 

Wuschel litt an Epilepsie. Was jedoch nicht weiter schlimm war, wenn er seine Tabletten regelmäßig bekam. Leider war in dieser Hinsicht aber auch hier wieder kein Verlass auf seine Halterin.

 

Meine Mutter war an diesem Tag zum Mittagessen bei mir, und nachdem wir fertig gegessen hatten, bekam der Wuschel, wie immer, die letzten Bissen von meinem Teller in seinen Napf.

 

Da er dies wusste, saß er auch ganz brav die ganze Zeit neben mir und achtete darauf, dass ich ihn ja auch nicht vergaß, aber ohne zu Betteln.

 

Nachdem er seinen Napf leer hatte, und sich noch ein paar Streicheleinheiten abgeholt hatte, machte er es sich wie immer auf seinem Bett gemütlich, um sein Verdauungsschläfchen zu halten.

 

Während ich mich mit meiner Mutter noch etwas unterhielt, hatte ich den Wuschel jedoch die meiste Zeit im Auge, und so entging mir auch nicht, dass er plötzlich aufrecht saß, und am ganzen Körper zitterte.

 

Mein erster Gedanke war, dass er etwas von dem Happen meines Essens nicht vertragen hätte, und sich jetzt übergeben würde. Aber trotzdem ging ich sofort zu ihm, und musste sehen, dass sein kleiner Körper völlig verkrampft war. Und so versuchte ich, durch leichtes Massieren, diese Krämpfe etwas zu lösen.

 

So langsam hörte dann auch das Zittern auf, und Wuschel legte sich sichtlich entspannter wieder hin. Natürlich ließ ich ihn, ab sofort, keine Minute mehr aus den Augen.

 

Als ich ihn dann am späten Nachmittag zu seiner Halterin zurückbrachte, sprach ich diesen Vorfall sofort an. Hier erfuhr ich dann, dass Wuschel trotz seiner täglichen Tablette, manchmal epileptische Anfälle bekäme.

 

Dass mein Massieren allerdings genau das Richtige gewesen war, und nicht wie die Nachbarin meinte, ihm einfach eine weitere Tablette zu geben, ließ mich der Tierarzt dann auch bei einem späteren Gespräch wissen.

 

Fortsetzung folgt…..

Wuschel erzählt Teil 11 — seltsame Schüttelungen

zu den vorhergehenden Teilen der Erlebnisse mit/von Wuschel:

 

https://dieka56welt.wordpress.com/2015/08/09/zusammenfassung-index-erzaehlungen-wuschel-19712468/

 

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Wie immer sehr schön geschrieben von meiner geliebten Michelle aus der Sicht vom Wuschel:

 

Heute, liebe Freunde, erzähle ich Euch von diesen seltsamen Schüttelungen, die mich hin und wieder überfielen.

 

So genau habe ich ja nie erfahren, was da jedes Mal mit mir passierte, doch es kam immer von einer Minute auf die andere. Und es war immer schrecklich peinlich.

 

Vor allem als es mir eines Tages passierte, als ich den Tag über bei meinem Dieter verbringen durfte.

 

Ich erinnere mich, dass es gerade in unsere Mittagessenzeremonie fiel.

 

Dieter schenkte mir nämlich immer die letzten paar Bissen von seiner Mahlzeit. Und nachdem das alles immer dermaßen lecker schmeckte, was ich da bekam, wartete ich auch schon entsprechend sehnsüchtig neben ihm.

 

Möchte aber extra bemerken, dass das mit Betteln absolut nichts zu tun hatte. Denn ich bettelte prinzipiell nie.

 

Das höchste der Gefühle war, dass ich mich eben so platzierte, um von Dieter nicht übersehen zu werden.

 

Es konnte auch sein, dass ich mich mal hörbar räusperte oder lauthals gähnte, um zu zeigen, dass ich nicht schlief, und jederzeit bereit bin diese Köstlichkeiten in Empfang zu nehmen.

 

Aber Betteln? Nein, nie!

 

Also es war wieder so weit, dass Dieter alles in meinen Napf legte und ich es mir auch sofort schmecken ließ, da fühlte ich mich plötzlich mies.

 

Deshalb legte ich mich auch gleich auf meinen Platz. Doch dieses geschüttel ließ sich nie aufhalten.

 

Alle meine Muskeln verkrampften sich, was auch sehr wehtat, und dann riss es mich unentwegt hin und her.

 

Die Frau, bei der ich wohnte, steckte mir dann immer eine widerlich bittere kleine Kugel in den Mund, die ich natürlich sofort wieder ausspukte. ‚Sah ich ja keinerlei Grund dieses grauslich schmeckende Ding auch noch schlucken zu müssen.

 

Und als ich sah wie schnell Dieter von seinem Stuhl hochfuhr und zu mir kam, befürchtete ich schon wieder sowas Ekliges in den Mund gestopft zu bekommen.

 

Anstatt dessen aber begann er ganz sanft alle meine verkrampften Stellen zu massieren. Und es dauerte deshalb auch nur halb so lange als sonst, bis ich mich wieder entspannen konnte.

 

Doch wie schon gesagt, peinlich war es mir allemal. Und ein bisschen Furcht war auch noch aufgekommen damals, dass er mich jetzt womöglich nicht mehr lieb haben würde.

 

Denn er ließ mich nicht mehr aus den Augen, und sein Gesicht war sehr ernst.

 

Doch wie Ihr Euch vorstellen könnt, war diese Furcht natürlich völlig unbegründet gewesen.

 

Denn wir liebten einander inniglich, bis zu meinem letzten Atemzug, bei dem er meinen Kopf zärtlich in seinen Händen hielt.

 

Fortsetzung folgt

07.12.2014 – Sonntagabend , unnützes Wissen

Und heute mal wieder etwas Wissen, das niemand unbedingt braucht aus den Tiefen des Internets (und ohne Gewähr, dass auch alles so stimmt):

 

 

Charlie Chaplin hat in Monaco bei einem Charlie-Chaplin-Ähnlichkeitswettbewerb teilgenommen. Er wurde dritter.

 

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Aufgrund eines Gendefekts können Truthähne während starker Regenfälle ertrinken, weil sie zu lange in den Himmel starren.

 

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Jagende Eisbären tarnen sich, indem sie ihre schwarzen Nasen mit der Pfote verdecken und die Augen zukneifen.

 

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1896 wurde festgelegt, dass ein Fußballfeld in Deutschland baumfrei sein muss.

 

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Wenn man im Internet auf einen Link klickt, der zu einer Seite führt die es nicht gibt, so erscheint eine Fehlermeldung »Error 404«. Diese Meldung heißt deshalb 404 weil in den Anfangszeiten des Internets, der Server der diese Fehlermeldung auslieferte im CERN in Raum 404 stand.

 

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07.12.2014 – Sonntagabend , Tagebuch Teil 2

Obwohl ich heute eigentlich ja einen ruhigen Tag machen wollte, habe ich es trotzdem geschafft, 4 korrigierte Teile meiner Lebenserinnerungen zu überarbeiten.

 

Zu mehr bin ich dann allerdings nicht gekommen, denn es war schon wieder Zeit für meinen Nachmittagsschlaf.

 

Kaum hatte ich mich aufs Sofa gelegt war ich auch schon eingeschlafen und dass für gute 1 1/2 Stunden.

 

Nun fühle ich mich wieder ausgeruht und fit und mal schauen, was ich heute noch so machen kann.

 

Ich müsste dringend meine Ordner durcharbeiten und alles was älter als 10 – 15 Jahre ist aussortieren, denn so langsam passt nichts Neues mehr hinein.

 

Vielleicht nehme ich mir ja beim heutigen Fernsehabend so einen Ordner nach dem anderen vor und lasse die alten Papiere auch gleich durch den Shredder laufen.

 

Der neue, immerhin auch bereits mindestens 6 Monate alte, Shredder ist so leise, der stört noch nicht mal beim Fernsehen, wenn man nicht zu viel Blatt Papier auf einmal durchlaufen lässt.

07.12.2014 – Sonntag , Tagebuch Teil 1

Ich war heute Morgen zwar bereits vor dem Weckerklingeln wach habe aber dann beschlossen den Tag richtig ruhig und gemütlich anzugehen.

 

So habe ich mich nach dem Weckerklingeln noch mal gemütlich auf die andere Seite gedreht und eine gute Stunde weiter vor mich hingeträumt.

 

Danach habe ich mir ein richtig leckeres Sonntagsfrühstück mit Schinken, weich gekochtem Ei, Mixed Pickles und natürlich einer großen Tasse Kaffee gemacht.

 

Nun werde ich gleich den Laptop seine wöchentliche gründliche Festplattenbereinigung starten lassen und für ein ausgiebiges, heißes Duschbad verschwinden.

 

Das Wetter ist zwar leicht trüb mit nur 7 Grad Celsius aber vielleicht mache ich ja am frühen Nachmittag trotzdem einen kurzen Spaziergang.