Tagesarchiv: 11. November 2014

11.11.2014 – Dienstagnacht , Lebensweisheit / Zitat

© Bild Monika Minder, darf für private Zwecke (Karten, Mails) gratis verwendet werden

11.11.2014 – Dienstagabend , Lustiges zum Tagesausklang

User: „Hallo, ich habe ein Problem mit meiner Netzwerkkarte.“

 

Berater: „Ok, lesen Sie mir bitte zuerst die Produktnummer vor.“

 

User: „Wo steht die?“

 

Berater: „Auf dem Etikett mit dem Balkencode.“

 

User: „Ach so da, ok. Großer Balken, kleiner Balken, großer Balken, großer Balken…“

11.11.2014 – Dienstag , Tagebuch Teil 3

Nachdem Bonnie bereits gegen 15:15 Uhr abgeholt wurde, fiel der 3. Spaziergang aus und ich konnte etwas früher meinen Nachmittagsschlaf halten.

 

Leider konnte ich jedoch nicht schlafen, sondern lediglich etwas dösend entspannen, was aber auch erfrischend war.

 

Danach konnte ich noch einiges am Computer arbeiten und auch etwas für morgen vorbereiten.

 

Nun nur noch etwas entspannen beim Fernsehen und später etwas Zeit mit meiner geliebten Michelle verbringen.

 

Auch morgen sollte ich wieder rechtzeitig fertig sein, wenn Bonnie gebracht wird, da ich nicht sicher weiß, ob sie ihren ersten Spaziergang hinter sich haben wird oder ob wir gleich losgehen sollten.

 

Wuschel erzählt – Teil 5 (lustiges Versteckspiel)

zu den vorhergehenden Teilen „Wuschel erzählt“:

 

https://dieka56welt.wordpress.com/2015/08/09/zusammenfassung-index-erzaehlungen-wuschel-19712468/

 

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(übertragen aus dem alten Blog meiner geliebten Michelle)

 

Heute, meine Lieben Freunde erzähle ich Euch von einem kleinen Streich, den ich mir geleistet hatte.

 

So wie immer, wurde ich spät abends noch von der Frau, bei der ich wohnte, vor die Türe gelassen, um mein letztes Geschäft für diesen Tag zu erledigen.

 

Nachdem ich aber durch Dieter die ganze Umgebung ein bisschen besser kennenlernen durfte, hatte ich natürlich auch keine Lust mehr beim ersten Busch alles zu erledigen, um dann gleich wieder zurück in die Wohnung zu müssen.

 

Also ging ich ein kleines Stück die Wege entlang, die ich immer mit Dieter gehen darf.

 

Es überkam mich plötzlich eine solche Sehnsucht nach meinem großen Freund, die ich einfach nicht mehr aushielt.

 

Ich hatte das Gefühl, dass ich auf der Stelle sterben müsste, wenn ich ihn nicht heute noch, jetzt gleich, sehen dürfte. Von ihm in den Arm genommen und fest gedrückt werde, bevor ich schlafen gehe.

 

So kam mir eben diese Idee, womit ich das vielleicht erreichen könnte.

 

Ich versteckte mich gegenüber dem Hauseingang hinter einem Busch, sodass diese Frau annehmen musste, dass ich weggelaufen bin. Und dass sie dann zu Dieter läuft, um ihm das zu sagen, und dass mein Dieter dann auch sofort kommt, um mich zu suchen.

 

Und was sage ich Euch, meine Freunde! Meine Rechnung ging voll auf, hihi.

 

Die Frau, bei der ich wohnte, kam schon sehr bald, und schrie völlig durchgedreht und lauthals nach mir. Doch ich war gut versteckt, sodass sie mich nicht sehen konnte.

 

Die wurde immer hysterischer, sage ich Euch. Sie lief dahin und dorthin, und sie kam mir irgendwie vor, wie das Rumpelstilzchen aus dem Märchen, laut schreiend vor Wut, weil es nicht bekam, was es wollte.

 

Dann verschwand sie wieder im Haus, und alles war still. Fast hatte ich schon befürchtet, dass sie die Suche aufgegeben hatte, und schlafen gegangen ist. Doch meine plötzliche Angst war unbegründet gewesen.

 

Denn da stand ER plötzlich, bei der Haustüre. Mein geliebter Dieterschatz.

 

Er hatte sich nicht einmal die Zeit genommen, sich was anzuziehen. Im Bademantel und mit Hausschuhen lief er eilig die Stufen hinab um nach mir zu suchen.

 

Doch dass er sich Sorgen macht und Angst um mich bekommt, konnte ich natürlich nicht zu lassen, und so lief ich ihm sofort entgegen, denn meine Freude kannte ja keine Grenzen.

 

Und genauso wie ich es erwartet hatte, nahm er mich sofort in die Arme und herzte und streichelte mich, ohne auch nur ein einziges böses Wort zu verlieren.

 

Nicht so natürlich diese Frau. Die wollte sich doch sofort auf mich stürzen, so schien es mir, wenn Dieter sich nicht vor mich gestellt hätte, und sie mit strengen Worten aufforderte zurück in ihre Wohnung zu gehen.

 

Vorsichtshalber hatte ich mich allerdings zwischen seinen Beinen versteckt gehabt, und war von seinem langen Bademantel gänzlich zugedeckt. Von dort aus konnte ich zusehen, wie sie keifend von dannen zog. Denn nicht einmal sie wäre auf die Idee gekommen, Dieters scharfen Worten nicht Folge zu leisten.

 

Doch das hatte alles nichts mit mir zu tun. Ich hatte in der ganzen wundervollen Zeit mit meinem großen Freund nur Gutes von ihm erfahren.

 

Dieter hatte auch dieses mal sofort verstanden, was mich veranlasst hatte, diesen Streich zu spielen. Hatte sofort gespürt, dass es die übergroße Sehnsucht war in meinem Herzen, das ich noch einen kleinen Spaziergang gemeinsam mit ihm machen wollte.

 

Denn genau das machten wir dann auch…und schön war es…. so wie immer halt.

 

Als wir dann wieder nach Hause kamen, hatte sich diese Frau auch schon etwas beruhigt gehabt. Und als Dieter ihr klar machte, dass es keinesfalls angebracht ist, mich so spät alleine auf die Straße zu schicken, wurde sie überhaupt ganz kleinlaut und versprach ihm in Zukunft wenigstens bei der Haustüre stehen zu bleiben, damit ich nicht wieder das Gefühl bekommen sollte, mich einsam und alleine zu fühlen.

 

Was sie allerdings schon sehr bald wieder vergessen hatte, und ich wieder alleine hinaus musste.

 

Doch das ist eine andere Geschichte.

 

Fortsetzung folgt….

 

Wuschel erzählt – Teil 6 (Nachts alleine im Park)

zu den vorhergehenden Teilen „Wuschel erzählt“:

 

https://dieka56welt.wordpress.com/2015/08/09/zusammenfassung-index-erzaehlungen-wuschel-19712468/

 

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(übertragen aus dem alten Blog meiner geliebten Michelle)

 

Die nächsten Tage liefen dann so ab, dass ich am Abend nicht mehr alleine im Dunkeln mein Nachtgeschäft verrichten musste, weil die Frau, bei der ich wohnte, beim Haustor stand und ich mich sicher fühlte.

 

Doch schon nach ein paar Tagen, als ich mich kurz umsah nach ihr, merkte ich dass sie nicht stehen geblieben sondern gleich wieder in die Wohnung gegangen ist.

 

Einen Moment wurde mir wieder bange so ganz alleine, doch dann dachte ich mir: „ach was soll‘s, ich bin doch kein Baby mehr. Und Dieter würde sicher mehr als stolz auf mich sein, wenn er erfährt, dass ich mich ganz alleine getraut hatte einen gemütlichen Abendspaziergang zu machen.“

 

Und da fiel mir der Park ein, den es hier ganz in der Nähe gab. Erst ein einziges Mal war Dieter mit mir da hinein gegangen. Und wenn ich ehrlich bin, dann war es mir dort nicht allzu geheuer gewesen. Was Dieter natürlich auch sofort gemerkt hatte und deshalb gleich wieder mit mir hinausgegangen ist.

 

Doch hatte ich mich etwas geschämt in den Augen meines großen Freundes als feige dazustehen. Und so beschloss ich ad hoc allen zu zeigen, dass ich alles andere als ein feiger Hund war.

 

Dort angekommen gruselte es mich schon ein bisschen, denn es war stockfinster. Aber meine Augen hatten sich sehr rasch an die Dunkelheit gewöhnt und so ging ich vorsichtig weiter und weiter, und sah mir alles ganz genau an.

 

Und plötzlich hatte ich kein bisschen Angst mehr, denn da war ja auch nichts, wovor ich mich hätte fürchten müssen. So zog ich dann meine Runden und konnte mich ganz diesen vielen wunderbaren Düften hingeben.

 

Als ich gerade wieder so einen betörenden Duft in mich aufsog sah ich von weitem, dass hier noch jemand spazieren ging. Natürlich behielt ich den sofort im Auge, eh klar. Und je näher er kam umso besser konnte ich erkennen, dass es ein Mann und mindestens so groß wie mein Dieter war. Und dann blieb mir fast das Herz stehen.

Das war mein Dieter, der da geradewegs auf mich zukam. maus-0051.gif von 123gif.de

 

Also ich sag Euch meine Freunde, einen solchen Blitzstart müsstet ihr mal gesehen haben, den ich da hingelegt hatte. Ich sauste ihm wie ein geölter Blitz entgegen und konnte mich vor Freude einfach nicht einkriegen. Auch der Tanz den ich um ihn herum aufführte, konnte sich sehen lassen. Jeder indianische Krieger wäre blass geworden vor Neid auf mein Können.

 

Ich hatte mich einfach nie unter Kontrolle, wenn es um meinen Dieter ging. Der war halt die ganze Welt für mich.

 

Als ich mich dann endlich beruhigt hatte, erwartete ich natürlich eine Lobeshymne zu hören. Doch das was ich zu hören bekam, klang irgendwie anders. Irgendwie sehr anders.

 

Es war zwar in keinster Weise mit dem ätzenden Geschrei zu vergleichen, das ich mir leider viel zu oft von der Frau anhören musste, bei der ich wohnte. Jedoch eine Lobeshymne hätte sich ganz zweifellos anders angehört.

 

Also trottete ich dann in etwas gedämpfter Stimmung neben Dieter her in Richtung nach Hause. Hin und wieder versuchte ich einen Blick in sein Gesicht zu erhaschen, und es schien mir, als dass er echte Probleme hatte so ernst zu schauen, wie er mir weiß machen wollte.

 

Doch ich wollte mich da nicht in Spekulationen ergehen, die ja heute schon einmal in die Hose gingen, und so versuchte ich auch mein Grinsen zu verstecken. Denn ich fand die ganze Situation cool; einfach nur cool, hihi.

 

Wie befürchtet stand diese Frau jetzt sehr wohl an der Türe. Doch wusste ich ja, dass sie sich nicht traute eine große Klappe zu haben, wenn Dieter da war. Als ich sofort auf meinen Schlafplatz geschickt wurde, ahnte ich nichts gutes, was aber ein großer Irrtum war. Denn nach ein paar ärgerlichen Worten zu dieser Frau hörte ich ihn sagen, dass er ab sofort nicht nur den Abendspaziergang sondern jetzt auch noch den Nachtspaziergang mit mir machen wird.

 

Ich musste mich sowas von beherrschen um nicht vor Freude an die Decke zu springen, sage ich Euch. Und dann kam Dieter auch noch um mir einen dicken Gutenachtknuddel und dazu ein Leckerle zu geben, was natürlich meinem Glück auch noch die Krone aufgesetzt hat.

 

In der Nacht träumte ich dann davon, dass ich eines Tages überhaupt nicht mehr bei der Frau wohnen muss, sondern ganz bei meinem Dieter leben darf. Was mir allerdings so unwahrscheinlich vorkam, dass ich mich damit begnügte davon zu träumen, wie schön es wäre, wenn Dieter auch noch den Morgenspaziergang mit mir machen und ich vielleicht sogar über Nacht bei ihm bleiben dürfte.

 

Fortsetzung folgt

 

Wuschel erzählt – Teil 4 (regelmäßige Spaziergänge und viel Spass)

zu den vorhergehenden Teilen „Wuschel erzählt“:

 

https://dieka56welt.wordpress.com/2015/08/09/zusammenfassung-index-erzaehlungen-wuschel-19712468/

 

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(übertragen aus dem alten Blog meiner geliebten Michelle)

 

Also wie schon erzählt, so hatte ich jetzt ein tägliches Highlight, das ich tagsüber immer kaum erwarten konnte.

 

Schon nach ein paar Tagen lies Dieter auch die Leine weg, weil er sehr rasch gemerkt hatte, dass es mir nicht im Traum einfallen würde, unsere Freundschaft zu riskieren, indem ich mich irgendwie dämlich benehmen würde.

 

Außerdem wusste ich damals ja gar nicht, dass es überhaupt noch was anderes gab, als ein paar Schritte bis zum nächsten Busch machen zu dürfen, und den übrigen Tag schlafen zu müssen, um nicht von dieser entsetzlichen Langeweile gequält zu werden.

 

Ich erinnerte mich oft daran, als ich noch ein Baby war. Da war auch so ein lieber Kerl, der sich eine Zeit lang um mich gekümmert hat. Damals wusste ich noch nicht, dass man nicht in die Wohnung pinkelt, eh klar.

 

Doch der hat mich immer sofort geschnappt, wenn mir ein Malheur passierte und ist mit mir nach draußen gelaufen. Und ich hatte dann natürlich sehr bald begriffen, dass ich warten muss, bis ich nach draußen gebracht wurde.

 

Und außerdem ging mir ja auch das Gekeife der Frau, bei der ich wohnte, schwer auf die Nerven, das die jedes Mal gestartet hatte, wenn ich mich auf ihrem Teppich erleichtert hatte.

 

Na kurz und gut, es funktionierte dann sehr rasch und dieser nette Mann fing dann auch an, mir etwas beizubringen.

 

Wenn er sagte „Sitz“ dann musste ich mich sofort hinsetzen z.B. und wenn er sagte „Steh“ dann durfte ich nicht mehr weiterlaufen.

 

Und dann sagte er immer „Brav“ und streichelte mich. Das war natürlich lustig. Doch dann kam er eines Tages nicht mehr.

 

Mit Dieter fing alles wieder neu an, doch noch viel, viel lustiger als damals.

 

Anfangs habe ich mich gewundert, dass er mir in der Wohnung, wenn er bei uns zu Besuch war, das Leckerli nicht mehr hingehalten, sondern es in die nächste Ecke gezischt hatte.

 

Was die Frau, bei der ich wohnte, dann immer fürchterlich aufgeregt hat.

 

Naja, eigentlich hab ich‘s ja auch nicht ganz verstanden gehabt.

 

Doch auch das änderte sich sehr rasch.  Dieter wollte, dass ich Spaß hatte.

 

 „Aufpassen“ war das nächste Wort. Das bedeutete, dass hier gleich eine Action stattfand.

 

Dieter warf dann ein Leckerli so weit wie möglich, und um es zu finden, musste ich natürlich vorher aufpassen wo es landete. Na klar passte ich auf; wie ein Schießhund sogar.

 

Manches Mal allerdings musste ich auch sitzen bleiben, und zusehen wie Dieter ein Leckerli versteckte. Und erst wenn er „los“ sagte, durfte ich es mir holen.

 

Wozu das allerdings gut war, dass ich immer erst bei „los“ laufen durfte, habe ich zwar nie verstanden.

 

Doch vermute ich, dass es eben Dieter Spaß gemacht hat, und so machte ich ihm natürlich diese Freude.

 

Manches Mal suchte ich auch absichtlich etwas herum, obwohl ich natürlich genau wusste, wo es versteckt war. Einfach nur um Dieter das Gefühl zu geben, wie toll er das mit dem Verstecken hingekriegt hatte.

 

Ja, meine lieben Freunde! Das war halt dann schon alles echt cool. Ein so tolles Gefühl von Zusammengehörigkeit.

 

Ein richtiges Teamwork würde ich es nennen. Natürlich unter dem Motto: „Never Change a winning Team“.

 

Fortsetzung folgt….

11.11.2014 – Dienstag , Tagebuch Teil 2

Heute läuft mir die Zeit mal wieder nur so davon, kaum dass ich rechtzeitig den 2. Spaziergang mit Bonnie geschafft habe.

 

Hätte Bonnie mich nicht in ihrer liebenswürdigen Art daran erinnert, würde sie wohl noch immer darauf warten und damit auch auf ihre tägliche Hauptmahlzeit.

 

Wenn ich einige Zeit mich nicht mit den Büroarbeiten beschäftigt habe, bleibt immer einiges liegen und ich brauche auch länger als früher, mich dann wieder einzuarbeiten.

 

Aber ich bin ein gutes Stück vorangekommen und für heute habe ich auch erst einmal genug davon.

 

Jetzt erst einmal in Ruhe zu Mittag essen und anschließend das Brot backen, bevor ich dann meinen Mittagsschlaf halte.

 

Wobei ich nicht genau weiß, wann der Halter von Bonnie auftaucht, oder ob ich auch heute Nachmittag lieber noch mal eine Runde mit ihr laufen sollte.

 

Nach dem Mittagsschlaf versuche ich etwas weiter mit Designanpassungen der „Wuschel erzählt“ Erlebnissen meiner geliebten Michelle zu kommen.

 

11.11.2014 – Dienstag , Tagebuch Teil 1

Heute Morgen bin ich bereits seit 7:00 Uhr auf und war bereits, bei nur knappen 4 Grad Celsius und Raureif, mit Bonnie unterwegs.

 

Es war so kalt, das sogar bei Bonnie die warme Luft deutlich vor ihrer Schnauze zu sehen war, es sah aus, als wenn sie rauchen würde.

 

Und obwohl ich die Nacht nur knappe 5 Stunden geschlafen habe, fühle ich mich sehr gut, bin aber gespannt, wann die Müdigkeit kommen wird.

 

Noch bin ich fit und voller Tatendrang, was ich auch so gut wie möglich ausnutzen möchte.

 

Der Brotteig ist in Arbeit, eine Waschmaschine am laufen, das Mittagessen vorbereitet, das es nur noch auf den Herd zum Aufwärmen muss und nun erst einmal eine kurze Ruhepause, bevor es mit Schreibtischarbeit weiter geht.