zu den vorhergehenden Teilen der Erlebnisse mit Wuschel:
https://dieka56welt.wordpress.com/2015/08/09/zusammenfassung-index-erzaehlungen-wuschel-19712468/
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Nachdem es so gut funktioniert hatte, mit Wuschel in meiner Wohnung, durfte er ab da öfters bzw. regelmäßig nachmittags bei mir schlafen.
Meistens holte ich nun den Wuschel gegen 10:00 Uhr ab und brachte ihn nach dem Abendspaziergang gegen 19 Uhr zurück.
Das hatte den Vorteil, dass ich mich etwas über den Tag auf die Spaziergänge mit Wuschel einstellen konnte und nicht alle paar Stunden bei der Nachbarin vorbei schauen musste, um ihn abzuholen.
Denn leider dauerte es meistens länger von dort wieder raus zu kommen, wenn ich den Wuschel zurück brachte, als die gemeinsamen Spaziergänge.
Was aber nicht am Wuschel oder mir lag, sondern an der Nachbarin, die mich immer wieder stundenlang aufhielt und ich aus Sorge um den Wuschel, es einfach ertrug, mir immer wieder das Gleiche anzuhören.
Ich hatte es ja erlebt, bei den anderen die mit Wuschel Gassi gingen, wie schnell die Nachbarin jemand rauswarf, wenn ihr irgendetwas an ihnen nicht passte.
So war ich sehr froh sie überzeugen zu können, dass es für uns alle drei besser sei, wenn ich den Wuschel nach dem ersten Spaziergang bis zum Abend bei mir behielt.
Damit sich der Wuschel auch so richtig bei mir wohlfühlte, bekam er ein eigenes Bett von mir. Ich hatte noch eine alte Federbettdecke, die ich für ihn quer vor mein Bett legte und so konnten wir beide gemeinsam am Nachmittag ein Schläfchen halten.
Wobei er zuerst ganz misstrauisch diesen für ihn ungewohnten Schlafplatz beäugte. Als ich mich aber auf das Federbett setzte, kam er schnell zutraulich her, um ihn auch gleich gründlich zu untersuchen.
Wie man aber unschwer erkennen kann, auf den folgenden Bildern, hat er es dann doch als adäquaten Schlafplatz gerne angenommen.


Fortsetzung folgt
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