Einen verregneten, kalten und trüben Herbsttag, wie er im Buche steht, haben wir heute hier und es soll auch die nächste Zeit so bleiben.
Gerade mal knappe 14 Grad Celsius Außentemperatur lässt auch die hartgesottensten die wärmere Kleidung aus dem Schrank holen und man sieht nur noch vermummte Gestalten mit Schirm durch die Gegend laufen.
Nun wird es wohl auch nicht mehr lange dauern, bis ich die Heizung anwerfen werde, aber auch die ersten Wohnhäuser mit Rauchschwaden aus dem Kamin sehen kann, beim Spazierengehen.
So hat jede Jahreszeit auch ihre schönen Seiten, wenn man genau hinsieht und das was einem nicht so unbedingt gefällt ignoriert.
Dem einen ist es im Sommer zu heiß und der andere friert, wenn es unter 22 Grad Celsius geht.
Ich bin ja mal gespannt wie es Bonnie gefällt bei solch einem Wetter spazieren zu gehen, aber auf jeden Fall werde ich meinen Regenmantel aus dem Schrank holen, um auch bei Regen so lange spazieren zu gehen, wie es Bonnie mag.
Heute gibt es etwas Herbstliches auf Wunsch meiner Mutter, und zwar Sauerkraut mit Schupfnudeln (eine schwäbische Spezialität aus Kartoffeln gemacht Nudeln).
Außer etwas Dörrfleisch im Sauerkraut gibt es keine Fleischbeilage, obwohl ein paar Nürnberger Rostbratwürstchen oder ein schönes Fischfilet auch gut dazu passen würden.
Das Brot ist auch bereits im Backofen und hat dann genug Zeit, bis meine Mutter kommt, auszukühlen, sodass ich es aufschneiden kann zum Mitnehmen.
Nachdem das Mittagessen wenig Arbeit macht, komme ich ja heute vielleicht wieder etwas zum Schreiben, denn das habe ich die letzten Tage etwas vernachlässigt gehabt.
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