23.12.2013 – Montagnacht – Zitat / Lebensweisheit

23.12.2013 – Montag – Tagebuch Teil 2

Nun sind die beiden mit dem Wuschel zurück und leider ohne das der Tierarzt operieren konnte.

Leider war es ihm heute nicht möglich ihm eine Betäubung zu geben ohne Gefahr zu laufen das er nicht mehr aufwacht und so muss ich versuchen bis zum nächsten Termin an 30.12.2013 wenigsten an einem der Beinchen vom Wuschel die Haut soweit in Ordnung zu bringen das ein Zugang gelegt werden kann.

Wie ich das genau anstellen kann muss ich mir noch durch den Kopf gehen lassen denn weder vom Tierarzt noch von der Besitzerin oder dem begleitenden Nachbarn kamen irgendwelche vernünftigen Vorschläge.

Wegen seiner Hauterkrankung bekommt bis dahin der Wuschel Täglich Cortison Tabletten und der Tierarzt hatte ihm das letzte Mal (was mir natürlich niemand sagte) und auch heute wieder eine Spritze gegeben.

Ich werde ihn dann täglich die Beinchen mit warmen Wasser bzw. Tee zusätzlich einweichen, abwaschen und anschließend mit Ballistol einölen so dass die Haut schön geschmeidig wird.

Da er leicht betäubt ist (der Wuschel) aber nicht genug für die Operation darf er erst in etwa 1 – 2 Stunden Wasser und Nahrung zu sich nehmen.

Im Moment liegt er ganz friedlich Schlafend in meinem ehemaligen und nun wohl sein Wäschekörbchen.

Natürlich hatte ich mal wieder nicht meine Kamera mit dabei aber der Nachbar hat mit seinem Handy ein Bild gemacht das er mir auf ein USB-Stick überspielt und sobald ich es habe werde ich es auch hier einstellen.

23.12.2013 – Montag – Tagebuch Teil 1

Heute Morgen bin ich bis jetzt noch nicht dazu gekommen in Ruhe etwas in mein Tagebuch zu schreiben.

 

Da der Wuschel ja heute Operiert werden sollte durfte er nicht fressen und so habe ich nach dem Aufstehen schnell heimlich in der Küche gefrühstückt bevor er richtig wach war.

 

Als ich dann wie immer mit meinem Kaffee ankam wartete er schon vorm Frühstückstisch und schaute etwas verwundert da ich nur eine Tasse und kein Tablett dabei hatte.

 

Aber auch wenn er noch so traurig schaute ich durfte ihm einfach nichts geben wegen der bevorstehenden Narkose.

 

Nach einem sehr kurzen Morgenspaziergang konnte er es kaum abwarten endlich in die Wohnung seiner Besitzerin zu kommen.

 

Leider wurde er auch hier enttäuscht denn es gab noch immer kein Frühstück.

 

Die Nachbarin hat zwar bereits über 40 Jahre Haustiere aber noch nicht einmal eine Transportbox also machte ich mich in meine Wohnung auf um meinen Wäschekorb für den Wuschel als Transportbox herzurichten.

 

Anschließend telefonierte ich dann kurz mit dem Tierarzt da weder die Hundebesitzerin noch der Nachbar, der das letzte Mal beim Tierarzt dabei war, daran dachten zu fragen ob er seine Neuroleptika bekommen soll bzw. darf und ob die Tierarztrechnung gleich und in bar zu begleichen ist oder eine Rechnung gestellt wird.

 

Nachdem das geklärt war und auch der Nachbar der mit zum Tierarzt fährt auftauchte konnte ich in meine Wohnung zurück um noch etwas von meinen an diesem Vormittag geplanten Dinge zu erledigen wie z.B. Einkaufen, Wäsche waschen, etc….