Monatsarchiv: August 2013

Meine neue Grundeinstellung

Nachdem ich gestern einen kurzen Durchhänger hatte ging es mir heute den ganzen Tag sehr gut.

Aber nun ist mir bewusst geworden das das ganze zur Zeit noch auf einer sehr dünnen Basis ruht und ich einiges an Arbeit rein stecken muss das permanent aufrechtzuhalten.

Das wichtigste jedoch ist dabei alles immer ganz easy und locker anzugehen 🙂

31.08.2013 – Samstag – Tagebuch Teil 3 (Winzerfest und starker Regen)

Heute Abend hat das Winzerfest bei uns begonnen und pünktlich zur Eröffnung begann der Regenschauer so das noch nicht mal die Bürgerwehr ihre Eröffnungskanonenschüsse abfeuern könnten – jedenfalls habe ich nichts gehört davon, denn ich war nicht dort da ich knapp 30 Minuten später mit dem Hund den Abendlichen Spaziergang mache.

Dieser Spaziergang wurde vom Hund auch bereits nach 5 Minuten wegen starkem Regen abgebrochen  .

Die paar Minuten bis wir zum Haus zurück waren reichten das der Hund fast wieder so nass war wie nach dem baden und für 10 Minuten Spaziergang hatte ich gut 20 Minuten zu tun den Wuschel wieder trocken zu bekommen.

Dafür bekam er auch anschließend meinen Knochen von heute Nachmittag, denn da hatte ich mir eine kleine Schweinshaxe gegönnt. Leider war der Knochen zu dick für Wuschel und so nagte er nur das restliche Fleisch und den Knorpel ab.

Allerdings war er nicht begeistert als ich ihm den Knochen weg nahm und weg warf.

Nach dem anschließenden gemeinsamen Abendessen ging er dann auch aus Protest nicht aufs Sofa sondern legte sich mit dem Rücken zu mir auf sein Bett.

31.08.2013 – Samstag – Tagebuch Teil 2

Nun haben wir auch das Hundebaden hinter uns gebracht und nach einem gründlichen trockenföhnen wurde auch das anschließende Ausbürsten vom Wuschel richtig genossen.

Zwischendurch gab es dann auch noch ein Stückchen Blutwurst, was kann es schöneres geben für einen Hund :DD .

Nachdem ich den Wuschel wieder zu seiner Besitzerin gebracht habe kann ich noch das Badezimmer aufräumen/putzen und vielleicht anschließend, so wie es gerade schon der Wuschel macht, eine kleine Runde schlafen.

Diesmal werde ich aber versuchen mit positiven Gedanken einzuschlafen und nicht grübeln ob es richtig ist nun zu schlafen oder ob ich besser wach bleiben sollte.

Das hatte gestern dazu geführt das ich nach dem Schlafen müder und schlapper war als davor und den restlichen Tag kaum noch Lust hatte etwas zu tun aber auch keine rechte Freude am einfach abhängen bekam.

Zeitmanagement vs Burnout -Boreout Teil 9 — oder neuen Erkentnisse auf dem Weg zum Gutachter

Leider haben sich in den vergangenen 9 Wochen seit meiner Suche nach passenden Lösungsmöglichkeiten durch Zeitmanagement noch keine wirklich nutzbaren bzw. nutzvollen Ansätze ergeben.

Allerdings hatte ich zu Beginn dieser Woche einen erneuten Termin bei einem weiteren Gutachter, diesmal vom Gericht bestellt wegen meiner Klage gegen meinen Rentenbescheid, und bereits auf der Fahrt zu diesem kamen mir einige wichtige Erkenntnisse.

Bis kurz vor der Abfahrt mit dem Zug hatte ich starke Probleme bzw. Ängste ich könnte z.B. den Zug verpassen und dadurch zu spät kommen, wie wird das Wetter sein – sollte ich einen Regenschirm zur Vorsicht mitnehmen oder nicht, etc.

Als ich jedoch pünktlich an diesem Morgen aus dem Bett kam, der Hundespaziergang auch so gut ablief das ich sogar noch einen Zug vor dem 1. geplanten nehmen konnte passierte etwas vollkommen Unerwartetes.

Ich hatte einen normalen Regionalzug genommen der an jeder Haltestelle (und das waren nicht immer Bahnhöfe) anhielt und irgendwie beruhigte mich das Zugfahren so dass ich in aller Ruhe die schöne Landschaft betrachten konnte.

Dabei fiel mir ein dass ich so etwas früher immer sehr genossen hatte und auch insgesamt eigentlich immer als eine in sich selbst Ruhende Person von anderen angesehen wurde.

Wo war das die letzten Jahre geblieben, warum war ich heute so leicht in Stress zu versetzen ging mir so durch den Kopf und trotz dieser Gedanken fühlte ich mich irgendwie gut. Fast so als wenn ich irgendwie erleichtert wäre und keine Sorgen um mich bzw. in meinem Kopf herumschwirrten. Übrigens hatte ich weder Drogen noch Tabletten noch irgendwelche andere Rauschmittel zu mir genommen und habe auch nicht vor dies zukünftig zu tun — aus Erfahrung in meiner Jugend haben diese Dinge keinerlei Wirkung auf mich gehabt.

Ob mir diese heitere Gelassenheit bei meinen Problem helfen würde war mir in diesem Moment ganz gleichgültig und ich hatte das Gefühl diesen Zustand auf Dauer behalten zu wollen. Zwar nicht unbedingt die idealen Bedingungen um wieder arbeiten zu können aber das war bzw. ist mir im Moment nicht das wichtigste.

Zuerst muss ich mal an der körperlichen und geistlichen Gesundheit von mir arbeiten, der Rest kommt dann schon von ganz alleine.

Für mich ist damit der Versuch mein Boreout/Burnout mittel Zeitmanagement in den Griff zu bekommen erledigt, denn ein enges Zeitkorsett schnürt nur meine Fähigkeiten im wahrsten Sinne des Wortes ein.

31.08.2013 – Samstag – Tagebuch Teil 1 (kein Hundewetter aber Hundebadetag *g)

Heute Nacht habe ich leider nicht ganz so gut geschlafen und war auch relativ oft wach. Trotzdem war ich, warum weiß ich nicht – vielleicht ein schlechter Traum, plötzlich kurz nach 6 Uhr wach. Ich dachte schon das es bereits hell war ich hätte vielleicht verschlafen und schaute ganz verschreckt auf meinen Wecker.

Ich konnte dann zwar nochmal einschlafen aber so richtig zur Ruhe kam ich dabei nicht und so war ich dann als der Wecker klingelte nicht richtig fit. Im Gegenteil fühlte ich mich nun irgendwie gerädert und müde. Am liebsten hätte ich mich nochmal rumgedreht für ein kleines oder längeres Nickerchen.

Aber heute habe ich ja einiges zu erledigen, unter anderem den Wuschel (Hund der Nachbarin) baden, und so habe ich mich eben aus dem Bett gequält.

Nun ist schon wieder fast Mittagessenzeit aber ich konnte auch einiges das ich geplant hatte bereits erledigen.

Eigentlich warte ich jetzt nur noch drauf das es Zeit ist zum Mittagessen und danach kommt so kurz nach 14 Uhr die Nachbarin und bringt mir den Wuschel zum Baden vorbei.

Beim Einkaufen habe ich extra ein Stückchen Blutwurst mitgenommen, denn die bekommt der Wuschel dann wenn er wieder Brav beim Baden war.

Vielleicht hüpft er ja deswegen fast von alleine in die Badewanne ❓

30.08.2013 – Freitag – Tagebuch Teil 3 (kein guter Nachmittag/Tagesausklang)

Auch heute Nachmittag war es sonnig und sogar jetzt kurz vor Mitternacht ist es immer noch knapp 20 Grad warm/kalt (je nachdem wie man es persönliche empfindet).

Leider musste ich feststellen das es nicht immer so einfach ist die positive Einstellung permanent aufrechtzuerhalten ohne das es krampfhaft wird und damit genau das Gegenteil von dem was ich damit erreichen möchte.

So leicht es mir fällt diese Stimmung aufzubauen genau so leicht kann diese umkippen und da muss ich noch etwas daran arbeiten, dass das stabiler wird.

Da ich nach dem Mittagessen und meine Mutter so gegen 16 Uhr gegangen war keine Lust zu nichts hatte räumte ich noch kurz die Küche auf um dann einfach eine Runde zu schlafen in der Hoffnung das es mir danach wieder besser geht.

Richtig erholsam war der Schlaf jedoch nicht und nur mit einiger Anstrengung konnte ich das gute Gefühl vom Vortag wieder etwas hervorlocken. Im Moment fühle ich mich nicht gut aber auch nicht schlecht sondern irgendwie indifferent.

Das ist auch mit ein Grund warum ich erst jetzt dazu komme einen weiteren Eintrag in mein Tagebuch zu schreiben und das geplante niederschreiben des heutigen Rezeptes habe ich erst einmal auf morgen verschoben.

Leider habe ich auch nichts im Fernsehen gefunden das mich entweder interessieren wurde oder wenigsten etwas lustiges zum Entspannen.

Liegt das am Wochentag, haben die Sender sich darauf eingestellt das zum Beginn des Wochenendes eine breite Masse des potentiellen Publikums lieber ausgeht als Fernzusehen?

Ein kleiner Scherz zum Wochenende

Ein Mitarbeiter der Arbeitsagentur sitzt am Schreibtisch und jammert rum.

Fragt ihn sein Kollege, was denn los sei.

Er meint: „Mist, ich hab mir beim Blumengießen einen Kaktusdorn in den Finger gestochen.“

„Dann zieh ihn doch raus.“

„Was denn, jetzt in der Mittagspause?“

30.08.2013 – Freitag – Tagebuch Teil 2 (Spätzle mit Sauerkraut – genaues Rezept folgt noch)

Nachdem ich bereits gestern den Brotteig vorbereitet bzw. fertig bis zum Backen gemacht hatte und ihn diesmal nur in den Kühlschrank gelegt habe um zu sehen ob er es da auch für ein paar Tage aushält ohne zu Sauerteig zu werden musste ich ihn heute nicht so lange auftauen.

Dadurch konnte ich ihn auch früher in den Backofen schieben und bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden.

Ich finde er ist sogar noch besser aufgegangen als wenn er tiefgefroren wurde und zumindest einen Tag überlegt er auch ohne Probleme im Kühlschrank.

Nun habe ich noch eine kleine Probepackung die ich bis Dienstag im Kühlschrank lagern möchte um zu sehen wie es dem teig dann geht.

Für heute Mittag hab ich Spätzle mit Sauerkraut gemacht (ein genaueres Rezept werde ich heute Nachmittag, nach dem Essen schreiben und in meiner Rezeptgruppe online stellen).

Dazu gibt es noch ein kleines paniertes Schnitzel. Für heute Abend ich auch noch genug übrig und sollte es auch noch etwas für morgen reichen kann ich leicht anstelle des Schnitzels einfach ein paar Wiener Würstchen dazu geben.

Obwohl ich eigentlich geplant habe zumindest Morgen mal zu sehen was es so auf dem Winzerfest zu essen gibt.

Aber das Sauerkraut kann ich ja immer noch am Sonntag oder Montag essen.

30.08.2013 – Freitag – Tagebuch Teil 1 (ein weiterer schöner sonniger Spätsommertag)

Obwohl ich heute Nacht erst nach 3 Uhr zum Schlafen gekommen bin, außer einem kleinen kurzen Nickerchen während dem Fernsehen, bin ich heute Morgen gut ausgeruht und voller Tatendrang aufgewacht.

Nun bin ich mal gespannt ob sich der Erfolg meiner geänderten Haltung/Lebensweise auch am 2. Tag so gut gestaltet oder …. Aber mit dieser Überlegung falle ich fast wieder zurück in meine bisherigen Fehlversuche alles kontrollieren zu wollen/müssen.

Auch heute scheint bereits die Sonne den ganzen Vormittag und es wird auch langsam wieder etwas wärmer. Genau das richtige Wetter für das bevorstehende Winzerfest das ja bei uns am Wochenende anfängt.

Wegen dem aktuell guten Wetter wurde auch die Weinernte für eine Woche verschoben, die Winzer möchten die schönen Tage des Spätsommers noch mitnehmen um die Qualität des Weines zu steigern.

Heute Morgen har es wieder geklappt das wir beim Frühspaziergang gleich die Putzfrau aus dem Nebenhaus an den Mülltonnen erwischt haben und der Wuschel sein zweites Frühstück in Form von 2 – 3 Leckerchen bekam.

Das erste Frühstück bekommt er ja immer von mir, da wir beide Tabletten einnehmen müssen und das auf nüchternen Magen nicht so gut ist, fällt immer etwas von meine Frühstückswurst für ihn ab.

Nach dem mehr oder weniger ausgiebigen Morgenspaziergang (hängt ganz von Lust und Laune Wuschels ab) gibt es dann das richtige Frühstück, das er heute wieder ganz bequem auf seinem Ruhe-/Schlafkissen halb im Liegen auf dem Balkon genossen hat.

Er sah dabei fast wie so ein Römischer Adliger auf seinem Ruhebett aus es fehlte nur noch jemand mit dem Luftwedel.

Sie sind ein In4m@tiker, wenn:

• Sie wissen, wie das Binär-System funktioniert.

• Sie selbst besoffen und bekifft Ihren Compi noch bedienen können.

• Sie schneller tippen als denken können.

• Sie wegen der Abnutzung keine Buchstaben mehr auf der Tastatur erkennen können.

• Sie die Buchstaben auf Ihrem Keyboard sowieso nicht mehr brauchen.

• Sie die E-mail als eines der wichtigsten Kommunikationsmittel definieren.

• die Hälfte Ihres Wortschatzes aus Abkürzungen wie TCP/IP, UDP, POP3, SMTP usw. besteht.

• Sie Ihr Zimmerfenster durch Drücken an der rechten oberen Ecke schliessen wollen.

• Sie PCMCIA nicht richtig ausprechen, geschweige denn richtig schreiben können.

• Sie wissen, wie ein PC funktioniert, das aber keinem erklären können.

• Sie den Einstieg ins bürgerliche Leben garantiert nicht mehr schaffen werden.

• S#$ s0g4r d4z n0ch l353n k4nn57n.

• Sie den ganzen Tag Test-Mails verschicken, weil Sie nichts zu tun haben.

• Sie eigentlich nie etwas Richtiges zu tun haben.

• Sie endlich mal Arbeit bekommen, aber hinten und vorne nichts rauskommt.

• Sie deshalb trotzdem nichts zu tun haben.

• Sie die Zeitung morgens per Internet lesen.

• Sie aus Langeweile bis hierher gelesen haben.