Tagesarchiv: 24. Juli 2013

Mittwoch – Tagebuch Teil 2

Ein weiterer, zumindest für mich, zu warmer Tag vorbei. Ich kann mich gar nicht daran erinnern wie die letzten Jahre, als ich schon krank zu Hause war, die Sommermonate waren. Entweder nicht so schlimm wie dieses Jahr oder einfach nur so vorüber gegangen.

In der Zeit als ich noch arbeiten ging konnte es nicht so schlimm sein, da ich die meiste Zeit in klimatisierten Büros war oder im Auto auch mit Klimaanlage.

Morgens vor 8 Uhr schon unterwegs und erst spät abends so gegen 22/23 Uhr zurück nach Hause oder ins Hotel. Da war wenig Zeit das Wetter überhaupt zu registrieren.

Aber wenn man so den ganzen Tag mehr oder weniger untätig abhängt ist das Wetter schon maßgebend ob man sich aufraffen kann etwas zu tun – wenigstens für mich.

Es gibt nichts was unbedingt erledigt werden müsste und so fällt es leicht es einfach auf die nächsten Tage, wenn es wieder normalere Temperaturen hat, zu verschieben.

Das einzige was im Moment eine gewisse Regelmäßigkeit in den Tagesablauf bringt ist sich um den Hund der Nachbarin zu kümmern und natürlich das 2-mal die Woche kochen für meine Mutter. Auch das Brotbacken dienstags und freitags läuft fast so nebenbei ohne groß als wirkliche Arbeit angesehen zu werden.

Diese Woche ist da fast wie Urlaub für mich da meine Mutter die ganze Woche selbst in Urlaub ist und ich weder Brotbacken noch kochen muss. Für mich alleine machte es mir nicht so viel Spaß und mir reicht auch ein einfacher Salat bei diesen Temperaturen voll aus oder ich hole mir etwas wie z.B. einen Döner, ein halbes Hähnchen, Pizza, etc.

Mittwoch – Tagebuch Teil 1

Die vergangene Nacht war auch wieder recht kurz, zum einen war es viel zu warm um wirklich ausgeruht aufzuwachen und außerdem wurde ich um 6:15 Uhr von der Nachbarin/Hundebesitzerin wach geklingelt.

Sie war gerade ihren Hausmüll entsorgen und hatte vergessen die Haustüre offen zu halten. Nun stand sie vor der Haustüre und ihre Wohnungstüre stand offen.

So etwas kann ja mal vorkommen aber man muss dann nicht den Nachbar herausklingeln und zwar so stürmisch als wenn das Haus am Abbrennen wäre. Der Hund saß danach im Wohnungsflur und ich wartete darauf dass er einen epileptischen Anfall bekommen würde so verstört sah er aus.

Ich legte mich dann nochmal hin nachdem ich den Hund etwas beruhigen konnte aber auch ich hatte dann zwischenzeitlich bereits Kopfschmerzen und von dem Stress war mir auch leicht übel.

Als ich die Nachbarin später als ich den Hund zu ihr brachte darauf ansprach kam wie eigentlich nicht anders von mir erwartet keinerlei Reaktion. Ich frage mich da immer wie kann es kommen das eine 65 jährige Frau ein so schlechtes Benehmen hat. Ist sie im tiefsten Urwald aufgewachsen?

Das nächste Mal wenn sie wieder vor 8 Uhr bei mir klingeln sollte werde ich einfach meine Wohnungsklingel ausstellen und sie vor der Haustüre stehen lassen, das habe ich ihr heute auch zum Schluss gesagt.

Nach diesem Stressigen Tagesbeginn habe ich heute bisher nicht viel gemacht außer eine Waschmaschine mit meiner Bettwäsche gewaschen, einen frischen Tomatensalat für heute Mittag gemacht und mich nun auch endlich aufgerafft ein Tagebucheintrag zu schreiben.