Tagesarchiv: 13. Juli 2013

Samstagnacht — zum Abschluß noch ein Witz

Ein Europäer und ein Japaner streiten sich um einen Parkplatz.

Nach einiger Zeit eskaliert der Streit und beide werden handgreiflich – zack, auf einmal liegt der Europäer auf dem Boden.

“Was war denn das?”, fragt er seinen Gegner.

“Das kommt aus meiner Heimat, das war Karate.”

Sie raufen weiter, nach ein paar Sekunden liegt der Europäer wieder auf dem Boden.

“Das kommt auch aus meiner Heimat, das war Judo”, sagt der Japaner.

Daraufhin greift der Europäer kurz in seinen offenen Kofferraum bevor sie weiter raufen.

Auf einmal liegt der Japaner auf dem Boden. “Was war denn das?”, fragt dieser erstaunt.

“Das kommt auch aus deiner Heimat”, antwortet der Europäer, “das war ein Wagenheber von Toyota.”

Samstagabend – Tagebuch Teil 3

Schon wieder ist ein schöner und erfolgreicher Tag fast zu Ende und ich sitze hier an meinem letzten Tagebucheintrag für heute.

Wie fast jeden Tag ist es noch gut eine Stunde bis zum letzten Spaziergang mit dem Hund und könnte ich hinlegen und schlafen. Aber das habe ich früher manchmal gemacht und dabei regelmäßig die Zeit verschlafen um mit dem Hund raus zu gehen.

Dadurch habe ich auch gemerkt das ich nicht um 22 Uhr mit dem Hund raus muss um dann morgens um 6 – 7 Uhr aufzustehen für den nächsten Spaziergang.

Davor war ich 4- bis 5-mal pro Tag mit dem Hund Spazieren und heute gehen wir nur noch 3-mal was ihm völlig ausreicht. Im Gegenteil wenn seine Besitzerin nachmittags länger mit im unterwegs war sind wir nach 5 – 10 Minuten abends wieder zurück.

Also muss ich mich noch bis zum letzten Spaziergang wach halten und kann dann so ab 0:30 Uhr ins Bett um dann bis 07:30 – 08:00 Uhr schlafen zu können.

So haben wir beide (der Hund und ich) recht gut aufeinander eingestellt und wenn ich morgens wirklich mal verschlafe oder abends ich noch einen Film fertig sehen möchte macht es dem Hund auch nichts aus wenn sich das ganze um 30 Minuten verschiebt.

Samstag – Tagebuch Teil 2

Nachdem ich ja heute Vormittag sehr aktiv war, sowohl körperlich (Balkon putzen, Wäsche waschen, etc.) als auch geistig (Bericht über Fernseh-Experiment, u.a.) habe ich es mir gegönnt nachmittags ein kleines Schläfchen zu machen.

Nun musste ich aber wieder aufstehen um rechtzeitig fertig zu sein zum Hundespaziergang der hoffentlich auch wieder etwas länger wird da es noch immer schönes Wetter ist und gerne die Abendsonne im freien genießen möchte.

Weniger Lust habe ich nach dem Spaziergang 30 – 40 Minuten bei der Hundebesitzerin herum zu sitzen und darauf zu warten das es endlich 20 Uhr ist um mit dem Hund zurück in meine Wohnung zu kommen.

Alleine wenn ich daran denke vergeht mir schon fast die Lust daran den Hund abzuholen aber wer würde sich dann um ihn kümmern. Es ist schon eine richtige vertrackte Situation und ich möchte nicht dass ein unschuldiges Wesen (der Hund) darunter leidet.

Immerhin verdanke ich es ja zum Teil auch dem Hund das es mir etwas besser geht, denn ohne dass ich mich um ihn regelmäßig hätte kümmern müssen weiß ich nicht ob ich schon so weit wäre mit meiner körperlichen Wiederherstellung.

Ich hätte öfters mal nicht das Haus/die Wohnung verlassen ohne den notwendigen Spaziergang mit dem Hund aber durch ihn musste ich bzw. muss ich bei jedem Wetter mindestens dreimal am Tag raus.

Fernsehreduzierung-Experiment Teil 9

Nachdem 8 Wochen (genau … es sind bereits 2 volle Monate) vergangen sind seit Beginn meines Experiments meinen Fernsehkonsum einzuschränken und eventuell damit verbundene Auswirkungen festzustellen kann ich von nichts neuem Berichten.

Was hätte ich in den letzten 3 – 5 Jahren seit ich krankheitsbedingt nicht mehr arbeiten gehe alles unternehmen können wenn ich nicht die meiste Zeit vorm Fernseher abgesessen hätte.

Wobei es nicht ganz so schlimm ist, da einige der Jahre ich zu nicht viel mehr in der Lage gewesen wäre oder hätte ich früher mit der Neuorganisation meines Lebens begonnen?

Es ist müßig darüber jetzt zu spekulieren und da ich mir vorgenommen habe soweit es geht nur vorwärts zu schauen werde ich es als unabwendbar abhaken.

Bisher bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis dieses Experiments und erwarte eigentlich auch keine Abweichungen im Sinne von Rückfall in die alten Gewohnheiten inerhalb den nächsten Monaten.

Wobei ich auch darauf Achte keine großen Rückschläge bei meinen anderen Aktivitäten zu produzieren indem ich mir in kleinen Schritten diese vornehme.

Außerdem habe ich ja auch noch jeden Tag gute 3 – 4 Stunden mit dem Hund der Nachbarin zu tun um ihn bei der gleichbleibenden Gesundheit wie er zurzeit ist zu halten.

Wenn ich ihn nun noch dazu bringen könnte so wie letztes Jahr auch mal wieder Spaziergänge über 30 Minuten zu machen so wäre ich gut für 30 – 35 % des Tages mit dem Hund ausgelastet.

Aber leider befürchte ich dass es aufgrund seines fortschreitenden Alters und seines nicht besonders stabilen Gesundheitszustandes wohl nicht mehr so kommen wird.

Zeitmanagement vs Burnout -Boreout Teil 5

Diese Woche musste ich lernen das es besser ist nicht so viel und so weit voraus zu planen, denn jedes nicht erledigte wirft mich um einiges in meinem Zustand zurück.

Ganz schnell bin ich dann bereits einfach für den Rest der Woche alles auf die kommende Woche zu verschieben, da ich ja sowieso nichts Wichtiges zu erledigen habe.

Auch wenn dabei wirklich mal etwas ist das Terminlich gebunden fertig werden muss wird es dadurch öfters bis auf den letzten Drücker hinausgeschoben.

Nur selten ist das ganze körperlich bedingt, wie z.B. diese Woche als ich auf einmal seltsame Krämpfe in den Schienbeinmuskeln hatte und dadurch kaum schlafen konnte. Was natürlich dazu führte das ich einige Tage nicht so recht voran kam und einiges einfach auf die kommenden Tage verschob.

Aber meist liegt es daran das ich mir einfach im Überschwang eines sehr guten aktiven Tages zu viel für die nächsten Tage vorgenommen habe und bei der ersten Schwierigkeit dann gerne bereit bin den Rest auf kommende Wochen zu verschieben. Ganz nach dem südländisch gebräuchlichen „Mañana“ ….

Das möchte ich aber zukünftig vermeiden und daher werde ich nur noch in kleinen überschaubaren Schritten Dinge planen bzw. in Angriff nehmen und zwar immer nur 1 – 2 zusätzlich zu den täglichen Routineabläufen.

Sobald ich diese täglichen Routinearbeiten erledigt habe werde ich dann sehen wie es mir geht und wie spät es ist. Danach wird von Fall zu Fall entschieden ob und was ich noch an diesem Tag anfange bzw. beende (von eventuell am Vortag begonnen Tätigkeiten).

Längerfristige und Umfangreichere Planungen/Vorhaben wird es vorerst nicht mehr geben, denn diese behindern mehr als das sie mich voran bringen. Das ist so als wenn ich mir vornehmen würde jetzt und sofort beginne ich meine fast fertig Geschichte „Erwischt“ fertigzustellen — so klappt das nicht und die Gefahr das es dann wieder 1 – 2 Jahre herumliegt ist größer als das ich es tatsächlich erledige.

Ich muss mich eben daran gewöhnen immer nur das zu machen wonach im Moment gerade Lust habe und zusehen dass ich es zu einem zufriedenstellenden Abschluss bringe bevor es halbfertig, für wie lange, herumliegt.

Jede nicht erledigte bzw. erfolgreich beendete Arbeit wirft mich immer wieder in meiner jetzigen Situation zurück und ich muss daher zusehen solchen Momenten möglichst aus dem Weg zu gehen.

Davon ausgenommen ist natürlich alles was unbedingt erledigt werden muss wie z.B. die Steueranmeldungen für meine Firmen (alle 3 Monate pünktlich sonst kommt das Finanzamt noch auf die Idee mal wieder eine Steuerprüfung vor Ort durchzuführen), sonstige amtliche Erledigungen, Arzttermine, etc.

Samstag – Tagebuch Teil 1 (herrliches Wetter, gute Laune, viel vor)

Heute Morgen ist wieder schönes Wetter, aber kurz nach dem Aufstehen um 8 Uhr war es noch nur knapp 19 Grad auf dem Balkon obwohl die Sonne schien.

Gestern Nacht habe ich sogar beim letzten Spaziergang mit dem Hund vorsichtshalber eine dünne Sommerjacke angezogen und es war mir nicht zu warm sondern ich war froh eine Jacke übergezogen zu haben.

Zwischenzeitlich ist aber das Thermometer auf dem Balkon bereits wieder über 30 Grad in der Sonne und immerhin auch 27 Grad im Schatten.

Ich war noch kurz für den Hund bei Fressnapf etwas einkaufen und bin froh das ich das gleich gemacht habe und nicht auf den Nachmittag verschoben wie ich am überlegen war nachdem ich wieder bei der Nachbarin/Hundebesitzerin unnötig aufgehalten worden bin.

Eine Waschmaschine ist auch schon am Laufen und bald fertig. Wenn ich hiermit fertig bin werde ich noch schnell den Balkon durchwischen damit ich heute Nachmittag in Ruhe auf einem sauberen Balkon im Schatten ausruhen kann.

Ansonsten werde ich mit dem ausmisten des Kleiderschranks weitermachen, bisher ist zwar noch nicht viel dabei herausgekommen was ich entsorgen könnte aber ich mache es ja auch langsam und gründlich. Schließlich muss ja alle zumindest nochmal anprobiert werden wenn es einigermaßen brauchbar/tragbar aussieht :p .

Für das Mittagessen brauche ich mir keine Gedanken machen schließlich habe ich gestern genug Nudelsalat gemacht das meine Mutter und ich gut bis Montag/Dienstag davon leben können. Und wenn jedes Mal etwas Neues dazu kommt wird es auch nicht eintönig, denn de Nudelsalat bildet nur die Grundlage für diverse Variationen von sommerlichen Salaten.