Sonntag – Tagebuch Teil 1 (sonnig,warm,keine wolken und schöner Tagesanfang im Park mit Hund)

Ist es nicht schön an einem Tag mit Sonnenstrahlen geweckt zu werden und am Himmel auch keine Spur von Wolken zu sehen.

Das könnte ein schöner Tag werden dachte ich beim Aufstehen. Nach einem kurzen Frühstück waren der Hund und ich auch richtig froh gelaunt zu einem Spaziergang aufgebrochen.

Über 30 Minuten sind wir kreuz und quer durch den Park gestreunert und haben die Sonne sowie den leeren Park genossen. Wo sind bloß die anderen Hunde an so einem schönen Tag (Sonntag um kurz vor 9 Uhr)?

Das einzige was etwas gestört hat war das die Hundestation mit den Tüten scheinbar vergangene Nacht mal wieder für andere Zwecke missbraucht wurde. Gestern noch fast voll und heute keine einzige Tüte mehr drin. Aber ich hab vorgebeugt und das letzte Mal ein paar Tüten auf Vorrat mitgenommen B).

Wenn es nach mir und dem Hund ginge wären wir noch länger im Park geblieben, aber dann hätten wir wieder was von der Hundebesitzerin zu hören bekommen. Damit wollte ich mir aber heute nicht meine gute Laune verderben lassen also musste ich den Hund, der es sich richtig gemütlich unter einem Baum gemacht hatte, hochscheuchen um nach Hause zu gehen.

Dort erwartete uns auch schon seine Besitzerin mit Triefnase und unausgeschlafen mit den Worten „Ihr wart aber wieder lange unterwegs“ und „Ich bin schon wieder seit 4 Uhr auf und jetzt müde“.

Als ob der Hund oder ich Interesse daran hätten wir sind lieber gleich weiter zum Balkon und haben dort erst mal einen Stuhl für mich und das Kissen für den Hund raus.

Danach habe ich ihn gründlich nach Zecken untersucht, seine Augen versorgt und auch nachgesehen wie es seinen noch nicht ganz verheilten Wundstellen geht. Anschließen habe ich ihm sein Frühstück gemacht und gewartet bis er seinen Kauknochen (bekommt er täglich für seine Zähne und seit dem kann er auch wieder Knochen richtig kauen) gefressen hatte.

Anschließend hab ich ihn noch auf sein Bett gepackt und durfte mir zum Abschluss noch anhören „Mach den Rollladen ganz zu und die Balkontüre auch“. :crazy:

Hat man in der gehobenen Mittelschicht in den 60er Jahren (mit Hausbediensteten wie immer wieder betont wird) nicht gelernt „Bitte“ zu sagen wann man etwas wollte? :??:

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