Tagesarchiv: 15. Juni 2013

Samstagabend – Tagebuch Teil 2

Nun ist der Samstag auch schon wieder fast vorbei und ob es heute noch anfängt zu regnen weiß man auch nicht so genau. Auf jeden Fall wurde es heute Abend wieder etwas bewölkter und als ich mit dem Hund raus war habe ich vorsichtshalber einen Regenschirm mitgenommen.

Auch dem Hund war es heute Abend nicht nach einem Spaziergang im Park sondern nur eine kleine Runde um das Wohnviertel.

Nach dem Abendessen hat er sich auch gleich aufs Sofa zurückgezogen für eine erste Runde schlafen. Mittlerweile liegt er wieder neben mir am Schreibtisch, die Schnauze zwischen den Rollen des Bürostuhls.

Für heute Abend ist nicht mehr viel vorgesehen, ein bisschen Fernsehen und dann nochmal in knapp 2 Stunden eine letzte Runde mit dem Hund.

Fernsehreduzierungs-Experiment Teil 5

Auch nach Ablauf der 4. Woche meines Experimentes den Fernsehkonsum einzuschränken habe ich keine großen negativen Beeinträchtigungen feststellen können.

Eventuell aufkommende Langeweile oder auch etwas Unruhe konnte ich relativ schnell und einfach in den Griff bekommen.

Nur wenn ich stark frustriert bin durch was auch immer ist eine starke Tendenz zum unkontrollierten Fernsehkonsum zu erkennen. Wobei ich bereits nach kurzer Zeit dann feststellen konnte, wenn nichts im Fernsehen war das mich ablenkte oder meine Gedanken in andere Bahnen lenkte, das aus dem anfänglichen Frust entweder eine depressive Verstimmung oder Aggressivität entstand.

Aber diese Auswirkungen haben nichts mit dem Experiment des reduzierten Fernsehkonsums zu tun und werden daher nicht weiter beachtet in der folgenden Dokumentation.

Meine Befürchtung dass das wechselhafte Wetter der letzten Tage Auswirkungen auf mein Fernsehverhalten haben könnte bestätigte sich nicht. Trotz Regen, Kälte und früher Dunkelheit fand ich immer eine alternative Beschäftigung zum Fernsehen.

Auch meine Probleme mit meinen Augen, das ich seit einiger Zeit (eventuell eine Auswirkung der Diabetes) bei Kunstlicht nicht mehr so gut und lange konzentriert Lesen kann führte nicht zum Abweichen von den Zielen des Experiments.

So kann ich nur gespannt auf die nächsten Wochen warten wenn das wirklich gute Wetter endlich einsetzt und meine Aktivitäten stärker außerhalb der Wohnung stattfinden können/werden.

Samstag – Tagebuch Teil 1 (schönes Wetter, irre Nachbarin)

Endlich Wochenende, werden wahrscheinlich viele denken und bei dem schönen Wetter entweder noch einmal gemütlich im Bett umdrehen oder etwas gemütliches wie z.B. faul in der Sonne liegen, gemütlich Einkaufen gehen mit anschließendem Besuch im Eiskaffee, ein bisschen im Garten arbeiten mit anschließendem Grillgelage, etc.

Aber trotz gutem Wetter muss ich aufstehen um m mit dem Hund raus zu gehen, wobei dem Hund es auch nichts ausmachen würde wenn wir erst 2 Stunden später den Spaziergang machen würden.

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Mir ist es einmal passiert das ich Sonntags richtig fest verschlafen habe und da stand Pünktlich 9:15 Uhr die Nachbarin an meiner Wohnungstüre und klingelte sturm mit der Begründung sie habe sich sorgen gemacht da ich sonst um diese Zeit bereits mit dem Hund unterwegs bzw. zurück sei.

Angeblich zu krank um selbst mit dem Hund raus zu gehen aber Stundenlang am Küchenfenster stehen und die Nachbarn beobachten.

Ist das Arroganz, alters Demenz oder einfach nur eine unbeschreibliche Frechheit?

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Also um diesem Stress aus dem Weg zu gehen und vielleicht auch endlich mal etwas für mich tun zu können, nach dem Hundespaziergang, bin ich wie gewohnt kurz nach 8 Uhr aufgestanden.

Nach einem kurzen Frühstück sind wir beide (der Hund und ich) zu einem 30 Minütigem Spaziergang in den Park aufgebrochen.

Kaum zurück bekam ich gleich zu hören, heute seit ihr aber wieder früh unterwegs gewesen. Vielleicht sollte ich das nächste Mal einfach an ihrer Türe klingeln, ihr den Hund übergeben und sie kann ja dann selbst eine Runde mit ihm drehen.

Ob das allerdings so im Sinne des Hundes wäre bezweifle ich stark.