Tagesarchiv: 14. Juni 2013

Freitag – Tagebuch Teil 3

Leider habe ich heute Nachmittag die gute Stimmung in der ich war nicht ausgenutzt sondern habe mich kurz (wurde aber leider über 1 Stunde) Hingelegt. Danach hatte ich Schwierigkeiten wieder Aufzustehen und fühlte mich auch richtig erschlagen.

Also stimmt es das es nicht gut ist den Mittagsschlaf über 30 Minuten auszudehnen wie die letzten Tage gezeigt haben werde ich automatisch nach 15 – 30 Minuten wach und dann sollte ich auch aufstehen.

Noch einmal umdrehen macht nicht fitter sondern schlapper und eigentlich war ich vorher nicht richtig müde.

Auch der Abendliche Spaziergang mit dem Hund hat nichts dazu beigetragen wieder fitter und aktiver zu werden.

Nach dem Abendessen habe ich auch nur noch vorm Fernseher gesessen und gerade festgestellt dass es schon wieder fast Zeit für den nächsten Spaziergang mit dem Hund ist. Wo ist die Zeit nur geblieben zwischen 20 Uhr und 23 Uhr?

Freitag – Tagebuch Teil 2 (Schmerzen und Erkentnisse/Lebensweisheiten)

Gerade so schön beim Kochen und auf einmal ein stechender Schmerz im linken Handgelenk als ich eine Pfanne von der heißen Herdplatte nehmen wollte.

Ahja da ist es wieder, mein Karpaltunnelsyndroms, dachte ich mir und während ich ab da versuchte so viel wie möglich mit rechts zu machen (ein Glück bin ich Linkshänder und habe noch die Zeit erlebt in der alle auf rechts umgeschult wurden ich aber damit beidseitig gut zurechtkomme) kam ich etwas ins Grübeln.

Wann hatte ich einen Tag ohne irgendwelche Schmerzen in den letzten Jahren. Direkt daran erinnern kann ich mich nicht und mir kam dabei folgende Erkenntnis in den Sinn:

„Sollte ich mal morgens aufwachen ohne Schmerzen kann es nur zwei Gründe geben…
a) ich schlafe noch und träume b) ich bin tot „

… und schlussfolgernd daraus „wenn ich schmerzen habe dann lebe ich und bin wach“ .

Eine andere Möglichkeit gibt es nicht da ich sowohl Schmerzmittel als auch Operationen die nicht Lebensnotwendig sind ablehne.

Und in Abwandlung des bekannten Spruchs „Viel Ehr‘ , viel Feind“ für mich „Viel Erlebt , viel Schmerz“.

Da weiß man wenigsten was man so alles erlebt hat bzw. wer nie etwas gewagt hat auch nicht richtig gelebt.

Es ist schon erstaunlich was so ein kleiner Schmerz alles für Auswirkungen hat, mir sind direkt unzählige Geschichten eingefallen aus meinem Leben die ich noch schreiben möchte/könnte.

Außerdem ist der Schmerz schon fast wieder komplett weg, da ich die letzten Stunden das Handgelenk geschont habe aber die Ideen sind noch da und ich fühle mich auch richtig wohl/fit. Anders als die letzten Tage ohne solche störenden bzw. behindernden Schmerzen.

Freitag – Tagebuch Teil 1 (Spargel mit Backofenkartoffeln und Backofenfisch)

Leider hat es gestern Abend wieder angefangen zu Regnen und scheinbar hat es auch fast die ganze Nacht durch geregnet.

Allerdings war es heute Morgen so gegen 7 Uhr schön sonnig so das wir beide (der Hund und auch ich) fast verschlafen hätten. Es war so schön angenehm in der Sonne zu liegen und einfach die wärmenden Sonnenstrahlen zu genießen.

Da war ich aber doch schon etwas überrascht als ich feststellen musste, dass es im Schatten nur knapp 18 Grad war und das gegen 9 Uhr. Aber wir waren trotzdem etwas über 30 Minuten im Park unterwegs und ich hätte gerne eine Jacke dabei gehabt denn der Hund hat es vorgezogen die meiste Zeit im Schatten unter den Bäumen herumzustrolchen.

Wenigstens bin ich dadurch schon nach knapp 30 Minuten aus der Wohnung der Hundebesitzerin rüber in meine Wohnung gekommen. Ihr war so kalt das sie sich noch mal in ihr Bett verkrochen hat.

Fast hatte ich aber heute Morgen vergessen den Brotteig aus dem Gefrierschrank zu holen, erst gegen 10:30 Uhr ist es mir aufgefallen das ich doch noch etwas machen wollte. Hat aber trotzdem noch geklappt – habe den Brotteig für 1 Stunde in die Sonne gegeigt und dann konnte ich ihn gut verarbeiten.

Fürs Mittagessen habe ich auch alles soweit vorbereitet das ich es nur noch so ab 13 Uhr beginnend fürs Mittagessen fertigkochen muss.

Heute gibt es Spargel mit Kartoffeln (im Backofen mit Kräutern gebacken) und Backofenfisch (Fischfile paniert in der Pfanne kurz angebraten und dann im Backofen bei 120 – 130 Grad fertiggegart) — so nenn ich ihn wenigstens; aber vielleicht gibt es ja dafür auch eine andere Bezeichnung.

Die Spargel werden nur kurz blanchiert und dann nochmal im Fischfett kurz angeschwenkt. Gerade so lange bis sie eine leichte bräunliche Färbung bekommen.

Was von den Kartoffeln und dem Spargel übrig bleibt gibt zusammen mit dem restlichen Kohlrabi und Fenchel mit Dörrfleischwürfeln einen schönen Salat für die nächsten Tage.