Tagesarchiv: 6. Mai 2013

Ruhe aus der Sicht des Buddhismus

Der Buddhismus sagt, das nichts von Dauer ist, jeder Moment geht in einen neuen über.

Das Leiden, das wir spüren, die Unbefriedigtheit, die Unzufriedenheit kommt nicht aus der Tatsache, dass man nichts festhalten kann, um es „ewig“ an sich zu binden, sondern vielmehr aus der Tatsache, dass wir dies ständig versuchen.

Dass nichts so bleibt, wie es ist, muss so sein, sonst gäbe es kein Leben, keine Evolution, kein Baby, das zu einem starken Mann wird, keine Blüte, die zur Frucht wird.

Wenn wir akzeptieren, dass der Wandel dem Leben gleichgestellt ist, dass wir loslassen müssen, um etwas Neues zu bekommen, dann werden wir mit Ruhe und weniger Leiden durch unser Dasein gehen.

Montagabend – Tagebuch Teil 2

Obwohl der Hund heute Mittag nicht im Garten war hatte ich so das Gefühl heute Abend beim Spaziergang das er etwas müde und schlapp wirkte.

Heute beim Tierarzt hat er auch nicht seine Impfungen bekommen, der Tierarzt stellte nämlich fest dass seine Lymphdrüsen etwas geschwollen sind. Aber ansonsten ist der Tierarzt recht zufrieden wie gut der Hund sich wieder erholt hat – bis zur endgültigen Gesundung wird es zwar noch einige Zeit dauern aber wir sind auf einem guten Weg.

Nun soll er in 3 – 4 Wochen seine Impfungen bekommen, aber sonst muss man zurzeit nichts machen deswegen.

Es kann sein das er nachdem ich sein Fell gekürzt habe etwas zu lange im kalten in den letzten Tagen auf dem Balkon lag und sich da eine kleine Verkühlung zugezogen hat.

Da sonst alles wie immer ganz normal ist werde ich mal die nächsten Tage abwarten und ihn etwas weiter beobachten. Vielleicht war es ja auch nur der Stress beim Tierarzt das er so schlapp war und ein besonders wilder war er ja sowieso noch nie  .

Wie hat der Leonard Lessius das wohl berechnet ??

Der Jesuit Francis Ribera behauptete Ende des 16. Jahrhunderts, er habe entdeckt, wo sich die Hölle befinde: im Innern des Mondes.

Sein Ordensbruder Leonard Lessius widersprach ihm: Die von Ribera angegebene Größe der Hölle würde 800 Milliarden Sündern Platz bieten – es würde aber nur Platz für maximal 100 Milliarden Verdammte gebraucht.

Recht und Gerechtigkeit beim Kauf meines 1. Autos

Für mein erstes Auto hatte ich die letzten Jahre einen großen Teil meines Lehrlingslohns angespart.

Allerdings musste ich feststellen dass das von mir ausgesuchte gebrauchte Auto etwas außerhalb meines Angesparten Geldes lag.

Aber da ich immerhin 1.000 DM von dem Kaufpreis 2/3 angespart hatte sah ich es nicht als Problem an das die Bank, bei der ich mein Gehaltskonto hatte und auch vorab nach einem Kleinkredit für einen Autokauf nachgefragt hatte, den Rest finanziert.

Also unterschrieb ich einen Vorvertrag und ging mit den Fahrzeugdaten zur Bank, wie mit meinem zuständigen Sachbearbeiter abgesprochen, um den Kredit festzumachen.

Dort musste ich jedoch feststellen das der Sachbearbeiter mir den Kredit mit der Begründung das das Auto zu groß für mich sein ablehnte.

Wobei der Sachbearbeiter gerade mal 5 -– 6 Jahre älter war als ich und sich selbst nicht so ein Auto leisten konnte.

Nachdem aber der Autohändler einen Rücktritt vom Vertrag nicht akzeptieren wolle musste ich einen anderen Weg suchen den Restkaufpreis zu finanzieren.

Ein bekannter meines Boxtrainers hätte den Rest finanziert wollte sich aber vorher das Auto ansehen, da er Kfz-Meister war stimmte ich gern zu.

Bei der Besichtigung stellte sich dann heraus das einige Mängel am Auto einen Rücktritt vom Kaufvertrag möglich machen würde.

Also ging ich zu einem Rechtsanwalt, da ich eine Rechtsschutzversicherung hatte kein finanzielles Risiko für mich, und der war auch meiner Meinung dass ich zumindest einen großen Teil der Anzahlung zurückerhalten müsse.

Voller Zuversicht, da die Rechtsschutzversicherung Kostenübernahme zugesichert hatte und ich deswegen eine gute Erfolgsaussicht sah, ging ich zum Gerichtstermin.

Dort musste ich jedoch feststellen das Recht haben und Gerechtigkeit zu erlangen zwei verschiedene Dinge sind, zu mindestens vor deutschen Gerichten.

Der Richter gab mir zwar in der Hauptsache Recht, aber Geld bekam ich nicht zurück.

Laut Richterspruch sollte ich es als Lehrgeld ansehen, damit ich als angehender Kaufmann zukünftig besser vor einem Vertragsabschluss alles prüfe. Der Autohändler musste wegen arglistiger Täuschung das Geld an eine gemeinnützige Organisation nach Vorgabe des Richters bezahlen.

Mir blieb nichts anderes übrig mir einen alten VW Käfer für 150 DM in Polizeigrün, von der Polizei ausgemustert und damit auch viele Km auf dem Tacho, zu kaufen.

Auch die Heizung war nicht besonders und da ich das Auto im Dezember gekauft hatte musste ich den ganzen Winter dick Angezogen Autofahren.

Montag – Tagebuch Teil 1

Schönes Wetter, richtig viel Sonne und sehr angenehme Temperatur, und auch dem Hund gefällt das so waren wir heute früh bereits über 30 Minuten im Park spazieren.

Nach dem Füttern hat er sich gleich auf dem Balkon gemütlich gemacht und bis zum Tierarzt-besuch erst einmal ein kleines Verdauungsschläfchen eingelegt.

Da die lose Brücke das Wochenende gut gehalten hat habe ich mir erst für morgen einen Termin geben lassen. So kann ich heute noch in aller Ruhe einkaufen gehen und hoffen das die Brücke auch weiterhin dort bleibt wo sie hingehört.

Bei dem schönen Wetter werde ich gleich mal die gute Luft ausnutzen und das Hundebett auf dem Balkon gut auslüften.

Aber jetzt geh ich erst einmal einkaufen, bevor der Ansturm der Schulkinder erfolgt und jeder mit nur einem Stück die Kasse blockiert.