Tagesarchiv: 4. Mai 2013

Samstagabend – Tagebuch Teil 2

Das halbe Wochenende ist nun auch schon wieder vorbei und ich hoffe dass das Wetter morgen weiterhin besser wird – heute Nachmittag hat der Regen aufgehört und es wurde auch etwas wärmer, morgen soll es laut Wetterbericht weiterhin schöner werden (Sonne und über 22 Grad).

Heute Abend war es sogar dem Hund auf dem Balkon zu kalt, erst mit seiner Decke und seinem Kuschelkissen legte er sich hin zu einem kleinen Nickerchen. Jetzt liegt er zufrieden schlafend in seiner Decke eingekuschelt auf dem Sofa.

Nun sitz ich bereits ca. 30 Minuten vorm Laptop und mir fällt nichts mehr ein was ich noch so ins Tagebuch schreiben sollte/wollte/müsste – wie auch immer.

Vielleicht fällt mir ja nachher noch was ein und dann erfolgt ein weiterer Eintrag. Aber jetzt wird ich erst einmal etwas Fernsehen bis der Hund nochmals raus muss.

Meine ersten eigenen Frauenbekleidungsstücke

Nach einiger Zeit mit dem heimlichen Tragen der Strümpfe, hatte ich eines Tages die Gelegenheit, in einem unbeobachteten Moment, eine Feinstrumpfhose auf dem Wäscheboden von einer Nachbarin zu stibitzen.

Bevor ich mich das allerdings wirklich traute, schlich ich vorher schon einige Male über den Wäscheboden, und schaute mich um, was da alles Schönes auf den Leinen hing.

Die Feinstrumpfhose fühlte sich zwar nicht so zart an wie die Nylons. Jedoch passte sie mir so gut, dass ich sie unbemerkt unterhalb meiner Hose tragen konnte. Und dieses Gefühl war bereits damals so unglaublich aufregend für mich, dass ich mich fragte, ob es sich noch steigern ließe, wenn ich ein Kleid tragen würde?

Ab dieser Zeit hielt ich Ausschau nach Frauenbekleidungsstücke, speziell wenn Altkleidersammlungen stattfanden.

Dabei fiel mal das eine oder andere Kleidungsstück ab, das ich heimlich, wenn ich alleine in der Wohnung war, in meinem Zimmer anprobierte.

Das einzige Problem war allerdings, wo ich die Kleidungsstücke aufheben konnte, ohne dass sie meine Mutter beim Saubermachen findet.

Also versuchte ich sie davon zu überzeugen, dass ich alt genug wäre, um mein Zimmer ab sofort selbst sauber machen zu können. Da es ja letztlich eine Arbeitsentlastung für sie bedeutete, war sie zu meinem Glück auch damit einverstanden.

Wundersame Wege eines Akademikers

Gegen Ende seines ersten Studienjahrs unterhielt Karl sich in der Mensa einmal mit ein paar Komilitonen über die hohen Prüfungsanforderungen.

Ein am Nebentisch sitzender Professor, der eine Weile zugehört hatte, versuchte ihre Befürchtungen zu zerstreuen. „Machen Sie sich nicht zu viele Gedanken über Ihre Prüfungsnoten“, meinte er: „Wenn man glaubt,alles zu wissen,kriegt man das Abiturzeugnis. Wenn man erkannt hat, dass man gar nichts weiss, bekommt man ein Diplom, und wenn man merkt, daß auch alle anderen nichts wissen, wird einem der Doktortitel verliehen.“

seltsame Haus-/Müllgeister

Heute habe ich die Gelegenheit genutzt bevor ich die Wohnung putze ein bisschen aufzuräumen bzw. auszumisten.

Nach 5 Jahren in der neuen Wohnung ist das auch mal wieder notwendig, denn Zuviel habe ich von der alten Wohnung (100 qm Wohnfläche) in die neue Wohnung (60 qm) mitgenommen.

Was ich bisher nicht ausgepackt und auch nicht vermisst habe wird gründlich aussortiert.

Vieles davon ist zwar noch nutzbar aber nicht von mir und ich schleppe es schon von meinem Haus (über 240 qm) über die größere Wohnung bis zu der jetzigen Wohnung eingepackt mit.

Also stelle ich diese Dinge bei gutem Wetter einfach an den Müllplatz vor unserem Haus (mit dem Hausmeister vorher abgestimmt und nicht wie die anderen die einfach alles dort Hinwerfen nach dem Motte „der Hausmeister wird es schon aufräumen“.

Wobei die meisten Dinge nicht lange dort stehen sondern sehr schnell neue Besitzer finden und nicht nur aus unserem Haus sondern es gibt scheinbar welche die regelmäßig diese Plätze ablaufen und nach brauchbarem suchen.

Für mich erstaunlich das oft bereits nach 5 – 10 Minuten ein Großteil bereits weg ist.

Da es heute aber nicht so gutes Wetter ist habe ich mal ausprobiert wie es ist wenn ich etwas auf die Ablage gegenüber den Briefkästen stelle.

Ein schönes Bild von meinem Vater 1979 gemalt aber ich wüsste nicht wo aufhängen bei mir.

Nachdem ich die Wohnung ausgefegt hatte packte mich die Neugier und ich ging nachsehen.

Auch diese Bild hatte bereits nach nicht einmal 15 Minuten einen neuen Liebhaber gefunden.

Samstag – Tagebuch Teil 1 (schlechtes Wetter / mise Stimmung)

Heute ist ein Wetter, weder Sonne noch Regen – ab und an ein paar Tropfen aber das war es dann meist. Nicht richtig warm aber auch nicht kalt. So richtig durchwachsen.

Was soll man mit einem solchen Tag anfangen – am liebsten würde ich mich einfach wieder im Bett verkriechen und abwarten bis es schöner wird.

Aber dafür habe ich ja den Hund der Nachbarin, er muss raus egal wie das Wetter ist und wie ich mich fühle. Meist geht es mir nach dem Spaziergang, auch wenn er nur 5 – 10 Minuten dauert, etwas besser und wenn ich danach gleich weiter aktiv bleibe ist die schlechte Stimmung nach kurzer Zeit vergessen.

So geht es mir auch öfters mit dem Tagebuch, manchmal denke ich das ich nichts zum Aufschreiben habe und sitze 5 – 10 Minuten vor dem Computer ohne das mir was einfällt.

Aber wenn ich dann erst einmal angefangen habe fallen wir so viel Dinge ein die ich noch schreiben möchte das ich irgendwann einfach aufhören muss sonst bleibt alles andere liegen.

Da ich Montag eventuell wieder zum Zahnarzt muss, wenn ich einen Termin bekomme zum Beheben meiner lockeren Brücke, werde ich jetzt gleich die Wohnung putzen.

Normalerweise mache ich das immer montags, für mich ist es zurzeit wichtig einen geregelten Ablauf einzuhalten sonst bleibt so etwas leicht mal für einige Wochen liegen. Ganz nach dem Motto „Heute geht’s mir nicht so gut, ich mach das die nächsten Tage oder ich kann es ja auch mal eine Woche verschieben“.