Tagesarchiv: 12. April 2013

Etwas zum Nachdenken

Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.

Søren Kierkegaard
(* 5. Mai 1813 in Kopenhagen; † 11. November 1855 in Kopenhagen) dänischer Philosoph, Essayist, Theologe und religiöser Schriftsteller

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Die meisten Menschen sind unglücklich, weil sie vom Glück zu viel verlangen. Der Ehrgeiz ist der größte Feind des Glücks, denn er macht blind.

Jean-Paul Belmondo

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Freitagabend – Tagebuch Teil 3

Freitagabend und alles soweit erledigt – aber irgendwie fehlt doch was, als Frührentner kann man sich gar nicht so auf das Wochenende freuen.

Wer die Woche über keine Zeit hat freut sich am Wochenende endlich mal etwas zu machen das er so unter der Woche nicht machen kann. Von etwas länger schlafen, einfach so den Tag mal nichts Besonderes tun, den Garten umgraben, Auto waschen, etc.

Aber wenn man die ganze Woche so wie ein Urlaubstag verbringen kann dann fehlt irgendwie die freute aufs Wochenende. Wobei das ja bei mir leider nicht so der Fall ist, der Hund der Nachbarin muss jeden Tag morgens früh seine Runde drehen. Da ist nichts mit ausschlafen.

Früher drehte sich meine ganze Wochenplanung um die Arbeit und heute dreht sie sich um den Hund meiner Nachbarin. Ich selbst würde mir aktuell keinen eigenen Hund anschaffen wegen meinem angeknacksten Gesundheitszustand, aber da meine Nachbarin sich nicht ausreichend um ihren Hund kümmern kann (nach einem schweren Schlaganfall ist sie selbst auf Hilfe angewiesen) habe ich freiwillig die Betreuung/Pflege des Hundes übernommen.

Freitag – Tagebuch Teil 2

Das Mittagessen ist auch erledigt – ein besseres Wort ist mir so auf die Schnelle nicht eingefallen.

Es war wieder genug so das sowohl für meine Mutter als auch für mich noch gut je 3 Portionen übrig sind. Bei den Größen von Blumenkohl, oder ähnlichem Gemüse, bekommt man leider selten kleine Mengen und da muss man sich schon was einfallen lassen was man mit dem übrigbleibenden Rest macht.

Die Küche ist auch schon wieder aufgeräumt und das Geschirr gespült so das nichts daran erinnert, außer der Kochduft, das gekocht wurde.

Nun stellt sich für mich wie jeden Tag die Frage was mache ich bis 19.00 Uhr, denn dann muss ich den Hund von der Nachbarin abholen.

Irgendwie ist das Wetter heute nicht einschätzbar, im Durchschnitt Sonne und schön warm aber dazwischen kurze Regenschauer — wie ich mich kenne kommt so ein Schauer gerade wenn ich mit dem Hund draußen bin.

Freitag – Tagebuch Teil 1

Heute ist es auch endlich wieder schöner, kein Regen und dafür auch noch Sonne.

Da macht das aufstehen und auch das Gassi gehen mit dem Hund richtig Spaß.

Brot ist auch bereits fertig gebacken, der Teig war ja auch nur aufzutauen und dann 35 Minuten im Backofen. So schnell kann man frische Brot oder Brötchen haben.

Kartoffeln für die Bratkartoffeln, sollten entweder vom Vortag sein oder zumindest einige Stunden auskühlen können, denn dann werden sie schöner bzw. sind leichter zu braten.

Den Rosenkohl brauche ich erst frühestens gegen 12:30 Uhr putzen und kurz garen.

Den Rest kann ich dann so gegen ca. 13:15 Uhr beginnen damit pünktlich zu 14:00 Uhr das Essen für mich und meine Mutter auf dem Tisch steht.

Nun überlege ich gerade was ich bis dahin noch so machen könnte oder ob ich mir einfach die Zeit vertreibe indem ich etwas im Internet surfe.

Mit meinen eBay-Fundstücke habe ich ja leider zurzeit nicht so viel Glück, da wird wieder auf Teufel komm raus die Preise nach oben getrieben so dass man es auch genauso gut im Geschäft vor Ort kaufen kann.

Wenn das Wetter so schön bleibt werde ich Anfangen nächste Woche nach ein paar schönen Bekleidungsstücke hier in den Geschäften Ausschau zu halten.

Vielleicht habe ich ja da etwas mehr Glück etwas passendes zu finden, da kann ich es wenigsten gleich anprobieren.