Erwischt ??!! — Teil 4.3

zum vorherigen Teil:
https://dieka56welt.wordpress.com/2015/03/08/erwischt-inhaltsuebersicht-20172645/

Meine täglichen Arbeiten als Hausmädchen gingen mir von Tag zu Tag besser und schneller von der Hand. Auch meine Kochkünste wurden immer besser da ich jede Möglichkeit, wie z.b. Kochbücher, Rezepte aus Zeitschriften, Rückfragen bei meiner Mutter, etc., nutzte mein Wissen zu verbessern.

Dies wurde von meinem Herrn wohlwollend zur Kenntnis genommen und mir auch mit lobenden Worten verdeutlicht.

Nach einigen Anlaufproblemen hatte ich mich bereits nach kurzer Zeit daran gewöhnt, nur noch Frauenunterwäsche zu tragen und auch so ins Büro zur Arbeit zu gehen.

Dort war bisher auch niemandem mein etwas verändertes Aussehen – lackierte Fingernägel, insgesamt etwas gepflegteres Aussehen, und meine immer femininer werdenden Bewegungen aufgefallen bzw. niemand hatte etwas gesagt.

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Neue Dienstbekleidung einkaufen

Nachdem ich nun erfolgreich das erste Vierteljahr meiner Ausbildung hinter mir hatte, und auch weiterhin bereit war als Hausmädchen zu dienen, beschloss mein Herr, dass ich adäquatere Dienstbekleidung benötige, um ihn nicht zu beschämen, wenn ich seine Gäste bedienen würde.

Hatte ich gehoffte, in Männerkleidung zum Einkaufen nach Hamburg mitfahren zu dürften, so wurde ich enttäuscht. Denn bereits am Abend zuvor teilte mir mein Herr Rolf mit, dass ich am nächsten Morgen in meinem besten Hausmädchendress zu erscheinen habe.

Nach einem ersten kurzen Schreck der mich durchfuhr, kehrte wieder meine innere Ruhe zurück. Denn ich dachte daran, dass ja mein Herr bei mir sein würde, und mir deshalb auch gar nichts passieren könne.

Dieses wohlige Gefühl, das mich durchströmt bei dem Gedanken von meinem Herrn „beschützt“ zu werden, war etwas völlig neues für mich.

War ich doch bisher immer in der Rolle des Beschützers gewesen, der dafür gesorgt hatte, dass alles reibungslos und ohne Probleme ablief.

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Wie jeden Morgen brachte ich meinem Herrn Rolf das Frühstück ans Bett. Und wenn er dann nichts Weiteres mehr benötigte, durfte auch ich in der Küche mein Frühstück zu mir nehmen.

Und dann war es soweit. Ich musste zum ersten Mal als Hausmädchen auf die Straße bis zum Auto gehen. Doch sicher nicht zum letzten Mal.

Denn mein Herr hatte mich bereits zu einem Kurs „Schminken für Anfänger“ an der Volkshochschule angemeldet. Auch einen Besuch in einem Damensalon, um meine Haare femininer zu gestalten, stand bereits auf dem Plan.

Die Fahrt nach Hamburg verlief ohne Probleme und der Weg vom Auto zum Geschäft war für mich nicht so schlimm, da ich niemanden in Hamburg kannte, und auch nicht erwartete, jemanden Bekannten zu treffen.

Im ersten Geschäft versuchte ich mich noch etwas hinter meinem Herrn oder hinter Bekleidungsständern zu verstecken, und huschte sobald es ging in die nächste freie Umkleidekabine.

Allerdings wollte mein Herr ja auch sehen ob mir das ausgesuchte Kleidungsstück passte. Und deshalb rief er mich mit den Worten „Rosi, komm her, und lass dich von mir begutachten“.

Außerdem schickte er mir eine der Verkäuferinnen zum Helfen. Diese war scheinbar den Anblick eines Mannes in Frauenkleidung schon gewohnt, jedenfalls machte sie ihre Arbeit sehr professionell, und ohne irgendwelche anzügliche Bemerkung.

Im Gegenteil forderte sie mich freundlich auf, mich in der Kleidung zu bewegen, damit sie sehen kann ob z.B. die Ärmel auch lang genug sind, wenn ich meine Arme ausstrecke. Und beim BH prüfte sie, ob er auch nicht verrutscht, wenn ich mich bewege.

Wir waren in mehreren Geschäfte und von mal zu mal wurde ich sicherer im Auftreten. Bereits im 3. Geschäft machte das ganze sogar richtig Spaß, und ich fühlte mich sehr wohl, mit meinem Herrn Kleidung einkaufen zu dürfen.

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….. wie es weitergeht im nächsten Teil…..

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