Heute (Freitag, 23.09.2011) gab es Rosenkohl, Bratkartoffeln und Frikadellen.
Als erstes wurden die Kartoffeln geschält und als Salzkartoffeln gekocht — wobei ich für Bratkartoffeln diese nicht ganz gar koche sondern nur so weit das in der Mitte noch ein weißer Kern ist.
Denn dann lassen sie sich sowohl leichter in Scheiben schneiden und auch während des Bratvorgangs zerfallen die Kartoffelscheiben nicht.
Die Kartoffeln lasse ich so ca. 1 - 2 Stunden auskühlen.
In der Zwischenzeit wird der Rosenkohl geputzt und in Wasser gegart auch nicht ganz weich sondern noch gut bissfest.
Frikadellen werden recht einfach mit Hackfleisch, Ei, Weckmehl, etwas Salz und Pfeffer vorbereitet und nachdem sie in der Pfanne gut angebraten wurden im Backofen bei geringer Hitze fertig durchgegart dadurch bleiben sie innen richtig schön saftig und sind trotzdem außen knusprig.
Danach werden in dem Öl der Frikadellen die Bratkartoffeln bei mittlerer Hitze langsam knusprig gebraten. Kurz bevor die Bratkartoffeln fertig sind kommt in die gleiche Pfanne der Rosenkohl und wird kurz angebraten.
Zum Abschluss kommen noch Zwiebelringe in die Pfanne die dadurch etwas Geschmack sowohl an die Bratkartoffeln als auch an den Rosenkahl abgibt.
Angerichtet werden die Bratkartoffeln und der Rosenkohl zwar auf dem gleichen Teller aber doch separiert recht die Kartoffeln, links das Gemüse.
Auf die Frikadelle werden die glasig gedünsteten Zwiebelringe gegeben und schon ist das Mittagessen fertig.
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Zum Abendessen wird der Rosenkohl nicht nur kurz angebraten in der Pfanne sondern auch noch leicht mit etwas Schmelzkäse überbacken.
Dazu gibt es wie bereits mittags Bratkartoffeln mit Frikadelle ohne Zwiebelringe, denn diese verträgt meine Mutter abends nicht mehr so gut.
Die Restlichen Kartoffeln mit etwas Rosenkohl und eine Frikadelle bleiben noch für morgen Mittag für mich übrig.
Ahh, das ist ein schlauer Trick, die Frikadellen im Ofen zuende zu garen! 💡
Dein Menü klingt überhaupt sehr, sehr lecker… und ich bekomme prompt Appetit.
Liebe Grüße
V
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Ja… das mit dem langsam garen habe ich mir vor ein paar Jahren angewöhnt… damals kam das sogenannte slow cooking auf und gleich nach dem ersten Probieren hab ich es bei fast allem umgesetzt… für mich macht dadurch das Kochen noch mehr Spass und das ganze dauert auch nicht soviel Länger bzw. die reine Arbeitszeit ist sogar etwas kürzer da vieles langsam vor sich hinköchelt oder im Backofen durchzieht während man was anderes machen kann… aber für mich auch ein extrem anderes Geschmackserlebniss…
Liebe Grüsse
Uschi-DWT
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Eine wirklich gute Idee, sollte ich auch ausprobieren. :yes:
LG
V
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Viel Spass und Erfolg damit… hoffe das es dir auch so gut gefällt wie mir und das das Geschmackserlebnis auch so gut ist…. 🙂
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Hallo Uschi DWT,
habe das slow cooking nun einige Male ausprobiert, und ich bin begeistert! Vielen Dank für den tollen Tipp.
Liebe Grüße
V
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Freut mich wenn ich wieder jemand davon/dazu begeistern konnte :yes:
Liebe Grüße
Uschi-DWT
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:yes: Das hat voll und ganz geklappt!
:wave:
V
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