Monatsarchiv: September 2011

Altenpflegeheim und Zigarettennotstand

Heute habe ich mir mal wieder eine dreiviertel Stunde anhören dürfen welches Problem es ist in einem deutschen Altenpflegeheim als Insassin 1 Päckchen Zigaretten pro Tag zu bekommen – und nicht da das Kiosk erst am Freitag um 15:00 Uhr aufmacht nur ½ Päckchen, da ja der halbe Tag auch bereits vorbei ist.

Da denke ich mir manchmal ob das ein Altenpflegeheim oder ein Irrenhaus ist – nur das nicht die Insassen die Irren sind sondern die Pflegekräfte bzw. die Pflegeleitung von der das ganze ausgeht.

Wieso kann man nicht einfach den alten Leuten die dort Wohnen müssen pro Tag, egal um welche Uhrzeit sie die Zigaretten kaufen können, ein Päckchen verkaufen. Denn die Zigaretten werden ja nicht etwa verschenkt sondern die Bewohner müssen diese kaufen.

Warum tu ich mir das an – die Bewohnerin ist eine Nachbarin die für ein paar Monate nach einem Schlaganfall dort untergebracht wurde, aber in einem Monat wieder nach hause kommen soll – also noch nicht einmal eine Verwandte, aber außer mir hat sie hier niemand und deswegen Telefoniere ich jeden Tag so ca. ½ bis 1 Stunde und höre mir ihre Probleme an.

noch 2 Std. bis zur downtime von Blog.de

Dies wird mein letzter Beitrag hier im Blog bevor auf Blog.de eine Reorganisation durchgeführt wird … und alle Hoffen das danach alles besser, schneller, stabiler läuft….

Auch währen alle Blogger froh wenn alle Beiträge und Blog-Page´s noch so vorhanden sind wie vor dem aufräumen von Blog.de …..

Drücken wir mal alle dem Blog-Team kräftig die Daumen und die daran Glauben sollten es vielleicht auch in ihr Nachtgebet mit einbinden — etwas Sarkasmus schadet nie ::yes:

Dunstabzugshaube reinigen – warum eigentlich so oft ?

Heute habe ich endlich meine Dunstabzugshaube gereinigt, nachdem sie mir schon die letzten 8 Tage durch Blinkzeichen zu verstehen gibt das sie gereinigt werden möchte.

Ich verstehe nicht warum ich die neue Dunstabzugshaube so ca. alle 4 – 6 Wochen reinigen muss und bei meinen bisherigen, ohne Warnsignal, ich das zum Teil nur alle 2 – 3 Jahre oder wenn ich gerade mal dazu Lust hatte getan habe.

Mir ist bisher noch nie die Küche abgebrannt und ich bin mir da auch nicht sicher ob das nicht nur wieder ein Trick der Wirtschaft ist um mehr Ware zu verkaufen.

Denn auch den aktiv Kohlefilter, von dem ich bis zum Kauf meiner neuen Dunstabzugshaube gar nichts wusste, habe ich schon nach 2 Jahren (und nicht wie empfohlen bereits nach einem Jahr) ausgetauscht. Ich habe den alten Filter mehrere Tage auf Küchenkrepp liegen lassen um zu sehen was da so an Öl ausläuft und es kam zwar ein bisschen was raus aber nicht soviel das es notwendig war den Filter zu wechseln, nach meiner persönlichen Meinung.

Wenn ich z.B. ein Stück Fleisch kurz anbrate und dann langsam bei geringer Hitze im Backofen garen lasse läuft manchmal mehr Flüssigkeit heraus als aus dem alten aktiv Kohlefilter Öl ausgelaufen ist.

Da Frage ich mich waren die immerhin über 50 Euro für den neuen Filter unbedingt notwendig – eine neue Dunstabzugshaube kostet gerade mal das 3 – 4 fache davon – oder kommt es mich billiger alle 4 – 5 Jahre eine neue und auch modernere Dunstabzugshaube zu kaufen 😉 .

seltsame Stimmung heute abend

Vor einer Stunde ging’s mir noch gut und ich hatte heute noch soviel vor und plötzlich wie ein schlag in den Magen fühle ich mich gar nicht mehr gut…. |-| Ich bin nicht müde aber irgendwie lustlos…. :no:

Liegt es an dem seltsamen Wetter… nicht richtig Warm aber auch noch nicht richtig kalt… gerade sind bei mir – ohne Heizung an – schon wieder 23 Grad Zimmertemperatur….

Für nichts hab ich gerade Lust… Fernseher langweilt mich auch gerade … schwanke zwischen „ich könnte jemanden gerade mal so richtig vermöbeln“ und „einfach in eine Ecke legen und abwarten bis alles vorbei ist“…..

Ich kann mich auch nicht ablenken damit dass ich mich aufs wöchentliche Kochen für meine Mutter vorbereite – sie fährt morgen für ein paar Tage weg — damit fällt auch das Kochen am Freitag aus….

Geh ich jetzt schon schlafen bin ich wieder heute Nacht spätestens zwischen 4 und 5 Uhr wach… also aufbleiben und was nützliches zum ablenken finden…

Das Leben als Frührentner hatte ich mir auch etwas anders vorgestellt… :**:

schon auf der Startseite zu sehen — test

Ich bin mir nicht sicher ob heute schon der 30. Tag ist oder erst morgen… ab da erscheinen dann endlich auch meine Texte auf der Blog-Startseite….

100. Profilbesucher innerhalb 28 Tagen

Heute habe ich meinen 100. Profilbesucher zu verzeichnen nachdem ich am 28.08.2011, also vor 28 Tagen mich erst angemeldet habe und meine Beiträge erst in 2 Tagen auf der Startseite von Blog.de angezeigt werden.

Ob das was Besonderes ist oder normaler Durchschnitt oder nur dadurch zu verzeichnen ist das ich relativ aktiv in Blog.de Gruppen am Schreiben bzw. Kommentieren bin ist mir nicht ganz klar aber im Prinzip eigentlich auch egal.

So ganz habe ich mich noch nicht mit dem Blog-System vertraut gemacht, aber ein paar Dinge würde ich mir besser bzw. für mich bequemer wünschen…. Z.B. kann ich nicht lange genug auf meiner Startseite die Kommentarbeiträge sehen und damit Nachverfolgen wer auf meine Kommentare wie reagiert hat bzw. Zurückschreiben…

Aber vielleicht hat da jemand einen Tipp für mich… habe ein paar die mir wichtig waren als Freunde eingeladen und andere habe ich abboniert und bekomme per eMail Nachricht wenn neue Einträge erfolgen….

Ich bin gespannt ob die Besucheranzahl, nachdem meine Beiträge auf der Blog-Startseite angezeigt werden, steigt.

Oder ob ich mehr Leser habe, auch für meine Geschichten die ich im autorenblog.de schreibe, je mehr ich selbst aktiver Blogger in anderen Blogs bin …??

Rosenkohl mit Bratkartoffeln und Frikadelle

Heute (Freitag, 23.09.2011) gab es Rosenkohl, Bratkartoffeln und Frikadellen.

Als erstes wurden die Kartoffeln geschält und als Salzkartoffeln gekocht — wobei ich für Bratkartoffeln diese nicht ganz gar koche sondern nur so weit das in der Mitte noch ein weißer Kern ist.

Denn dann lassen sie sich sowohl leichter in Scheiben schneiden und auch während des Bratvorgangs zerfallen die Kartoffelscheiben nicht.

Die Kartoffeln lasse ich so ca. 1 -– 2 Stunden auskühlen.

In der Zwischenzeit wird der Rosenkohl geputzt und in Wasser gegart – auch nicht ganz weich sondern noch gut bissfest.

Frikadellen werden recht einfach mit Hackfleisch, Ei, Weckmehl, etwas Salz und Pfeffer vorbereitet und nachdem sie in der Pfanne gut angebraten wurden im Backofen bei geringer Hitze fertig durchgegart – dadurch bleiben sie innen richtig schön saftig und sind trotzdem außen knusprig.

Danach werden in dem Öl der Frikadellen die Bratkartoffeln bei mittlerer Hitze langsam knusprig gebraten. Kurz bevor die Bratkartoffeln fertig sind kommt in die gleiche Pfanne der Rosenkohl und wird kurz angebraten.

Zum Abschluss kommen noch Zwiebelringe in die Pfanne die dadurch etwas Geschmack sowohl an die Bratkartoffeln als auch an den Rosenkahl abgibt.

Angerichtet werden die Bratkartoffeln und der Rosenkohl zwar auf dem gleichen Teller aber doch separiert – recht die Kartoffeln, links das Gemüse.

Auf die Frikadelle werden die glasig gedünsteten Zwiebelringe gegeben und schon ist das Mittagessen fertig.

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Zum Abendessen wird der Rosenkohl nicht nur kurz angebraten in der Pfanne sondern auch noch leicht mit etwas Schmelzkäse überbacken.

Dazu gibt es wie bereits mittags Bratkartoffeln mit Frikadelle – ohne Zwiebelringe, denn diese verträgt meine Mutter abends nicht mehr so gut.

Die Restlichen Kartoffeln mit etwas Rosenkohl und eine Frikadelle bleiben noch für morgen Mittag für mich übrig.

Erwischt ??!! — Teil 2.2

zum vorherigen Teil:

https://dieka56welt.wordpress.com/2015/03/08/erwischt-inhaltsuebersicht-20172645/

Der Abend der Entscheidung

Endlich war es soweit…. Nur noch 15 Minuten, dann bin ich zu Hause, und kann mich fertig umziehen für mein Gespräch mit meinem Herrn Rolf. Schon allein der Gedanke daran ließ meinen Herzschlag rasen. Ich fühlte mich wie vor meinem ersten Date.

Angekommen in der Wohnung machte ich mir schnell ein kleines Abendessen, da ich ja nicht wusste, ob und wann ich später noch dazu kommen würde. So richtig Hunger hatte ich nicht, aber durch einen knurrenden Magen wollte ich bei meinem ersten Treffen mit meinem zukünftigen Herrn nicht auffallen.

Danach schnell ausgezogen und einen weißen BH mit passendem Höschen, eine schwarze Feinstrumpfhose, weiße Bluse und schwarzen Rock sowie passende schwarze Pumps mit ca. 8 cm hohen Absätzen. So wie ich mir ein Hausmädchenkleidung vorstellte. Und in der Hoffnung natürlich, dass ich so korrekt angezogen war.

Pünktlich um 20:00 Uhr schaute ich erst vorsichtig aus meinem Zimmer den Flur entlang, ob auch sonst niemand zu sehen war und ging ich mit schnellen Schritten zum Zimmer meines Herrn Rolf.

Auf sein sofortiges „Herein“, über das ich mich sehr freute, öffnete ich die Türe. Und wie mir am Vorabend bereits gesagt wurde, machte ich einen Knicks, und blieb etwa zwei Meter vor meinem Herrn stehen. Mit den Worten „Guten Abend Herr Rolf“, und einem erneuten Knicks, hoffte ich sehr, so alles richtig zu machen.

Er nickte nur kurz und betrachtete mich dabei von oben bis unten. Auf einen kleinen Wink hin drehte ich mich langsam einmal um meine eigene Achse.

Danach reichte ich ihm, mit einem „Bitte Herr Rolf“ und einem Knicks, die unterschriebene Vereinbarung.

„Gut – dann wollen wir erstmal die wichtigsten Regeln festlegen“ sagte er daraufhin, und ich bedankte mich artig für die viele Arbeit, die er bereit ist sich mit mir zu machen.

Ab sofort habe ich auf den Namen „Rosi“, als das Hausmädchen in Ausbildung zu hören.

Als Kleiderordnung: weiße Bluse mit schwarzem Rock, oder alternativ einfaches schwarzes Kleid. Weiteres schwarze oder hellbraune durchsichtige Feinstrumpfhosen, halbhohe oder flache schwarze Pumps, und eine weiße Schürze. Alles was ich noch nicht habe, würde er gemeinsam mit mir besorgen.

Wie ich mich als Hausmädchen zu verhalten habe, werde ich in den nächsten Tagen lernen, und mein Herr wird genau auf die korrekte Ausführung achten.

Meine erste Aufgabe ist es zu üben, ein Tablett mit einem Glas und einer Flasche auf einer Hand zu tragen. Er habe dazu bereits in der Küche alles bereitgestellt, und ich solle ihm von dort etwas zu trinken holen.

Um die anderen Mitbewohner brauche ich mir keine Gedanken zu machen, denn die wären heute Abend alle auf einer Party eingeladen. Und auch er würde anschließend dorthin gehen. Mich würde er dort entschuldigen, denn ich hätte damit zu tun, alle Regeln zu lernen.

Als ich mich umdrehen wollte, um das Aufgetragene zu erledigen, wurde ich mit den Worten „Hast du noch nichts gelernt dummes Hausmädchen“ von meinem Herrn recht barsch zurecht gewiesen.

Ziemlich verdutzt blieb ich stehen und schaute ihn fragend an.

„Wenn ich Dir eine Anweisung erteile, heißt Deine Antwort „Jawohl Herr Rolf“, und dann hast du diese zu wiederholen, bevor du gehst“.

Ich antwortet sofort mit einem Knicks und sagte „Jawohl Herr Rolf – ich gehe gleich in die Küche und hole ihnen ein Glas Wasser“. Danach machte ich noch mal einen Knicks und ging wie befohlen in die Küche.

Dort fand ich ein silbernes Tablett, daneben ein leeres Glas sowie eine Flasche Wasser. Zuerst probierte ich wie das Tablett alleine am besten auf einer Hand balanciert werden kann. Und als ich das einigermaßen konnte, stellte ich das Glas und die Flasche darauf, und machte mich auf den Weg zum Zimmer meines Herrn.

Es war nicht so einfach das Tablett mit Glas und Wasser heil auf einer Hand bis zum Zimmer zu transportieren. Aber ich kam immerhin dort an, ohne dass mir etwas auf den Boden fiel. Beim Öffnen der Tür allerdings wäre mir beinahe alles zu Boden gefallen. Was meinem Herrn natürlich nicht verborgen blieb.

„Na das werden wir wohl noch üben müssen“ machte er mich deshalb sofort darauf aufmerksam.

Nachdem ich das Glas vor ihm auf den Tisch gestellt, und etwas Wasser eingeschenkt hatte, mit den Worten „Bitteschön Herr Rolf ihr Wasser“, durfte ich für heute auf mein Zimmer. Die Anweisung war, dass ich dort weiter am Servieren und Tragen eines Tabletts mit einer Hand arbeite.

Mit einem Knicks und „Danke Herr Rolf — ich werde mich bemühen so schnell als möglich besser beim Servieren zu werden“ verließ ich das Zimmer.

Bevor ich allerdings die Tür des Zimmers schloss, hauchte ich noch ein „Gute Nacht Herr Rolf“, mit einem tiefen devoten Knicks, was mich wieder sehr erregte und von ihm mit kurzen Nicken und einem leichten Lächeln quittiert wurde.

Zurück auf meinem Zimmer übte ich noch für einige Zeit das Tragen und Servieren mit einer Hand — und von mal zu mal ging es besser.

Zufrieden zog ich meine Hausmädchenkleidung aus, mein Satinnachhemd an, und ging richtig glücklich ins Bett.

Eigentlich hatte ich mir bis vor kurzem mein Leben etwas anders vorgestellt. Aber so zufrieden, wie ich gerade war, konnte ich mir nichts Schöneres und Befriedigenderes vorstellen. Und ich hoffte sehr, dass es auch lange so bleiben würde.

….. wie es weitergeht im nächsten Teil…..

Erwischt ??!! — Teil 2.1

zum vorherigen Teil:

https://dieka56welt.wordpress.com/2015/03/08/erwischt-inhaltsuebersicht-20172645/

Endlich war es soweit, langsam ging es Richtung Sonntagabend. Es war grade mal 18:00 Uhr und vor 20:00 Uhr würde Rolf nicht eintreffen.

Da ich mir nicht ganz sicher war, wo ich ihn erwarten sollte, blieb ich in meinem Zimmer und lauschte darauf, ihn bei sich aufsperren zu hören. Vielleicht hatte er es ja auch schon vergessen, oder es gar nicht ernst gemeint. Und dann würde ich mich lächerlich machen, so in Frauenkleidung vor seinem Zimmer zu stehen.

Kurz nach 20:00 Uhr wurde ohne Anklopfen meine Zimmertür aufgerissen und Rolf stand in der Tür. Mit den Worten „Sofort in mein Zimmer“ drehte er sich um und verschwand wieder.

Ich fasste allen meinen Mut zusammen, und lief schnell, mit kleinen tippelnden Schritten, hinter ihm her. Natürlich nachdem ich vorher vorsichtig in den Flur geschaut hatte, ob nicht noch jemand aus der WG anwesend war.

In seinem Zimmer angekommen schloss ich die Türe hinter mir, und blieb dort mit gesenktem und hochrotem Kopf stehen, denn ich traute mich nicht ihn anzusehen.

Als er mich dann aufforderte, etwas näher zu kommen, zuckte ich richtiggehend zusammen. Beeilte mich aber der Aufforderung sofort nachzukommen.

„So so“, meinte er. „Dann wollen wir doch mal sehen, was wir denn da schönes haben“

„Wie ich sehe trägst du gerne Frauenkleider. Ich hatte mich auch schon über deine hausfraulichen Fähigkeiten gewundert, wenn du die WG-Räume gereinigt hattest. Und Kochen kannst du auch ganz gut, soweit ich das beurteilen konnte“.

Er bezog sich da wohl auf die paar Mal, wo ich etwas für mich gekocht hatte und auch der eine oder andere etwas davon abbekam, dachte ich mir so im stillen.

Nach diesen für mich etwas beruhigenden einleitenden Worten kam er jedoch dann direkt auf den Punkt — wie man so sagt.

Wenn ich nicht möchte, dass die Bilder von mir als Putzfrau in Frauenkleidung in der WG öffentlich ausgehängt werden, dann müsse ich folgendes tun:

1. zukünftig jede Woche sein Zimmer Aufräumen und Putzen
2. wenn er an der Reihe wäre, dann habe ich das, als sein Hausmädchen zu erledigen
3. weitere Aufgaben würde er sich noch überlegen, und die hätte ich dann auch Augenblicklich und ohne Widerspruch auszuführen
4. für jede nicht korrekt erledigte Aufgabe würde er sich eine Strafe einfallen lassen, und die hätte ich voll zu akzeptieren
5. während aller dieser Tätigkeiten und Aufgaben hätte ich immer Frauenkleidung zu tragen, und ihn dann als „Herr Rolf“ anzusprechen
6. alles was mir zu einem guten Hausmädchen noch an Fähigkeiten fehle würde er mir beibringen. Denn ich seinem Elternhaus gab es genug Personal, sodass
er bestens darüber Bescheid wüsste.
7. Und wenn er mich benötigte, hatte ich ohne Widerrede zur von ihm vorgegebenen Zeit bei ihm zu erscheinen

Meine Entscheidung erwarte er morgen Abend, denn dann sollte ich um 20:00 Uhr bei ihm auf dem Zimmer erscheinen. Käme ich in Frauenkleidung, dann müsse ich die vorgelegte Vereinbarung unterschreiben, und mit einem Knicks die Hand meines neuen Herrn küssen.

Und nun solle ich sofort und ohne Diskussion sein Zimmer verlassen. Was ich auch wortlos und mit gesenktem Kopf tat.

In meinem Zimmer angekommen war ich froh, dass mich keiner der anderen Mitbewohner so gesehen hatte, und ich nun in Ruhe über das gerade Gehörte nachdenken konnte.

Mit der geschriebenen Vereinbarung in meinen Händen lag ich dann auf meinem Bett. Ich konnte mein Herz bis in meine Ohren pochen hören, und alles in mir fühlte sich an, als wenn ich Fieber hätte.

Es dauerte einige Zeit bis ich imstande war, mir alles durchzulesen. Hatte ich mir ja in der Aufregung nicht alles gemerkt, was Rolf mir vorlas.

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Als ich ihn am nächsten Morgen, bevor ich zur Arbeit ging, ihn in der Küche traf, erwiderte er nur kurz meinen Morgengruß, ignorierte mich aber ansonsten komplett. Da ich mir nicht sicher war, ob ich ihn in Gegenwart anderer normal ansprechen durfte, beendete ich mein Frühstück wortlos.

Während des Tages konnte ich mich nur schwer auf meine Arbeit konzentrieren. Schwankte unentwegt zwischen den Entscheidungen Rolf meine Idee mit der Wette zu sagen, und die Sache abzubrechen, oder es einfach laufen zu lassen, und schauen was draus wird.

Fest stand, dass es mich äußerst erregte, von Rolf regelmäßig in Frauenkleidung gesehen zu werden, und ihm als sein Hausmädchen zu Diensten zu sein.

Der Gedanke daran, dass Rolf möglicherweise nach kurzer Zeit schon keine Lust mehr dazu haben würde, machte mich jedenfalls traurig. Ja ich hoffte sogar, dass er keinen Rückzieher machen würde.

Und auch die Sorge, von anderen Mitbewohnern gesehen zu werden, erschreckte mich kaum noch. Ganz im Gegenteil. Es ließ mich sogar noch einen gewissen Nervenkitzel mehr spüren.

….. wie es weitergeht im nächsten Teil…..

Spinat mit Linguine

Heute (21.09.2011) habe ich wie jeden Mittwoch für meine Mutter gekocht und wir hatten davon nicht nur ein köstliches Mittagessen sondern auch, noch etwas weiter verfeinert, ein Abendessen.

Nachdem mir meine Mutter am Dienstagabend ca. 1 kg Spinat frisch aus dem Garten geerntet vorbeibrachte musste ich mir für heute etwas Besonderes einfallen lassen.

Aber zuerst hatte ich das vergnügen ca. 1 Stunde mit waschen und putzen des Spinats zuzubringen um dann anschließend nur noch den Spinat von den Rippen (Stengeln) abzupfen in mittelgroße Stücke.

Den so vorbereiteten Spinat in einen Topf mit etwas Öl dünsten – da nicht alles auf einmal reingeht muss ich nach und nach den Topf auffüllen, denn der Spinat zerfällt sehr schnell und am Schluss bleiben von ca. 1 kg nur knapp 4 mittlere Portionen, also knapp 3 -– 4 cm den Boden eines 18cm Durchmesser Topf, übrig.

Da ich den Spinat bei mittlerer Hitze langsam gare benötige ich keine weitere Flüssigkeit (Wasser oder Öl) dazu. Der Spinat wird nur zum Schluss mit etwas Muskatnuss, Salz und Knoblauch abgeschmeckt.

Eventuell vorhandenes Wasser aus dem Garvorgang vor dem Würzen abschütten – der Spinat kann danach ruhig ein paar Minuten noch auf der heißen Herdplatte stehen, er brennt nicht an sondern wird nur noch etwas von Wasser befreit und der Eigengeschmack wird noch intensiver.

Als kleine Geschmacksanreicherung habe ich noch 2 kleine Zwiebeln klein geschnitten – aber nicht zu kleine Würfel, denn ich wollte ja noch die Zwiebeln sowohl sehen als auch schmecken.

Dazu noch klein gewürfeltes Dörrfleisch (für alle nicht Hessen geräucherter Bauchspeck) zusammen mit den Zwiebelwürfeln in einer Pfanne leicht anbraten und anschließend dem Spinat unterheben.

Als Beilage habe ich Linguine ausgewählt und wie immer in Salzwasser Al dente gekocht.

Zuerst die Linguine in einen Teller geben danach etwas kaltgepresstes Sonnenblumenöl über die Nudel und zum Schluss den Spinat mit den Zwiebeln, dem Dörrfleisch über die Nudeln.

Man kann auch noch etwas Parmesan oder andere Käse je nachdem welcher einem am besten Schmeckt übe das ganze geben.